Au-Aggsbach Markt

Samstag 01.08.2015
7:00 Uhr meinte Männe das es heute warm wird und er lieber jetzt gleich zusammenpacken und fahren würde, die 30 km bis Grein könnte man vor dem Frühstück schaffen und damit auch die Mittagspause nach 2/3 der Strecke legen.
Also gesagt getan, 8:00 Uhr waren wir unterwegs, den Dammweg entlang bis zum Kraftwerk Abwinden, von dort nach Mitterkirchen. 2013, 2 Wochen vorm Hochwasser war ich das letzte Mal da und habe den neuen Hochwasserschutz angeschaut, er hat gehalten und der Ort wurde erstmals von einer Katastrophe verschont. Ich gebe zu das das Ganze nicht so toll aussieht aber 1000 Hauser sind sicher und ich denke das dies den Menschen hier wichtiger ist.

Durch Felder und Wald führte der Weg zurück zur Donau, noch eine Donaubiegung und schon kam die Greiner Brücke in Sicht.
Von da sind es noch 3 Km bis zur Ortsmitte, wo auch der Campingplatz liegt. 2013 hatte ich dort übernachtet und war begeistert von der Gastfreundlichkeit der rumänischen Besitzer, die dann beim Hochwasser großen Schaden erlitten, aber mutig weitergemacht haben.
Ham&Eggs, Kaffee und freies Wlan, das entschädigte für die 30km und das lange Warten aufs Frühstück.

Mit viel Gegenwind, der aber auch keine Abkühlung brachte, fuhren wir weiter durch das Strudengau.
In Persenbeug besuchten die Lindes die alte Linde von 1300, ein imposanter Baum der viel zu erzählen hätte. Angeblich inspirierte er Franz Schubert zu seinem „Am Brunnen vor dem Tore“.
Noch interessanter bei der Hitze war die Eisdiele daneben.

Schön das die Stadt Persenbeug am Marktplatz freies Wlan anbietet, das sollte Schule machen.
Vorbei an Ybbs fuhren wir weiter der Wachau entgegen. Über Marbach thront „Maria Taferl“,
Leider haben wir es noch nie geschafft da herauf zu wandern, ein paar Dinge bleiben also in den nächsten Jahren noch zu tun.
In Klein-Pöchlarn war die Mittagspause geplant, der Dorfwirt ist eines typisch österreichisches Gasthaus mit einem Wirtsehepaar das etwas von guter Bodenständiger Küche versteht und mit großen Portionen zum kleinen Preis aufwartet.

Dann ging es weiter nach Weitenegg mit seiner hübschen kleinen Burgruine. Hier finden sich auch noch uralte Leuchttürme die früher die Schiffe vor Untiefen warnten.
An Melk vorbei ging es zum Tagesziel, Aggsbach Markt, bei Susis Donaustüberl ist auch Platz für Zeltler und der Sandstrand an der Donau lädt zum Baden ein.

Einige Flusskreuzfahrtschiffe zogen an uns vorbei, wir genossen die Sonne bei einem Glas Wein im Donaustüberl bevor wir müde in den Schlafsack krochen.

weiter gehts hier 🙂

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