Savona-Monaco

 

Samstag 14.10.2017 Savona

 

Früh aufgestanden, ein schnelles Frühstück, Lunchpakete geholt und pünktlich im Bus gesessen um dann, ach wie liebe ich es, auf unpünktliche Mitreisende zu warten.

Die Reiseleiterin sprach recht gut Englisch, hatte aber scheinbar ein paar amerikanische Filme zu viel gesehen, sodass wir schon mal was zum Lachen hatten ob mancher Ihrer Ausdrücke.

Wir verließen Savona, fuhren an der Blumenriviera entlang, überquerten die französische Grenze und standen in Stau bei den Sicherheitskontrollen, Frankreich hat ja den Ausnahmezustand verhängt.

Die Abfahrt nach Monaco war spektakulär und spätestens jetzt sollte man das Roming beim Handy ausschalten, das kann teuer werden.

Wir fuhren zuerst nach Monte Carlo, der Treffpunkt wurde beim Parkhaus ausgemacht und wer wollte konnte alleine gehen. Da es nicht mein erster Besuch in Monaco war entschieden wir uns dafür. Am Ozeanischen Museum entlang zur Kathedrale, dann die Ausblicke genießen. Best Place für die Wachablösung, ein bisschen Souvenirs shoppen und unser Lunchpaket plündern (das übrigens nicht übel war: Wasser, Orangensaft, Sandwich, Obst und was Süßes)

Dann trafen wir uns am Bus um ins Parkhaus am Casino zu fahren.

Auch hier gingen wir unserer Wege, schauten das Casino von innen und außen an, bestaunten das eine oder andere Auto und bummelten durch den angrenzenden Park der sich jetzt in eine kleine Einkaufsmeile für Designermode verwandelt hatte.

Dann bummelten wir zurück und hier kam die negative Tourismusseite zu Tage: 2 Damentoiletten für 50 Busparkplätze, dazu ein Zustand wie in der dritten Welt. Augen zu und durch.

Zurück in Savona mussten wir natürlich noch das obligatorische Hafenfoto machen, zu einem Bummel durch die hübsche Stadt war keine Zeit mehr.

Aber hier kommen wir ja öfters her.

Der Ausflug war nicht preiswert aber für jemanden der sonst nicht nach Monte kommt seinen Preis wert.

Ich hatte noch ein Date mit der Reiseberaterin, die es aber immer noch nicht geschafft hatte unsere übernächste Reise zu buchen, also in Ruhe Abendessen und dann noch einem zum Unterschreiben des Reisevertrages. Das war diesmal zäh und kostete wertvolle Urlaubszeit, schade denn Reisebuchungen sollen doch Freude bereiten.

Wir waren nach einem Absacker bei Husni früh im Bett, es war ein langer Tag mit vielen schonen Eindrücken.

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