St. Vincent

Kingstown – St. Vincent Mittwoch 30.01.2019


Nach einer unruhigen Nacht frühstückten wir ausgiebig. Die heutige Katamaran Tour wollte ich nicht absagen, waren wir doch auf Spuren von Jonny Deep unterwegs. Also Badesachen für meinen Mann und ich würde mal schauen was geht.


Der Weg zum Katamaran war kurz, die Stimmung an Bord gut, Miriam war auch dabei und wusste auch schon von meinem Unfall. Es wurde übrigens auch von Costa angeboten Ausflüge zu stornieren, wenn sie mir in dem Fall zu schwierig waren. Die Ausblicke waren hübsch, beim Schwimmen und schnorcheln langweilte ich mich halt an Bord und musste Rumpunsch testen.
Der Strand sah hübsch aus und das Schnorcheln war laut meinem Mann auch ok.
Die Küste hier war wirklich sehenswert, kleine Strände, Felsen im Wasser und kleine Höhlen überall.


Dann kam Wallilabou in Sicht, der Kindertraum unserer Jungs. Viel hat der Hurrikan von den Filmkulissen nicht übrig gelassen aber immerhin, es ist eine wunderbare Gegend hier.


Wir fuhren dann mit dem Katamaran noch ein Stück weiter, bestiegen kleine Busse die uns zu einem Wasserfall brachten. Ach ja, super wenn Frau könnte wie sie wöllte.
Schon der Weg über die Bambusbrücke war hübsch, dazu der Regenwald rundherum, ein Traum.
Es regnete mal wieder ein wenig, aber das war hier warm und trocknete gleich wieder.
Zum Mittagessen fuhren wir in ein kleines Strandlokal, Essen war ok, Getränke auch, alles in allem ein sehr entspannter schöner Ausflug, perfekt organisiert.


In St Vincent war noch ein bisschen shoppen angesagt, wobei ich zugeben muss das mein Fuß mich nervte, dauernd Schmerzen macht halt keinen Spaß.
An Bord durfte ich dann erstmal zum Arzt zum Verbandswechsel, was muss das muss.
Zum Abendessen fand sich heute ein karibisches Menü auf der Speisekarte, interessant und lecker.
Ich kam mir schon wie ein Langweiler vor aber 22:00 Uhr lag ich im Bett, mit hochgelegtem Fuß und todmüde.

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