Antritt 2015 Altmühltal

 

 

Antritt 15 start

20.04.2015-1.Etappe von Greding nach Pappenheim

Fit werden für den Sommer, wie jedes Jahr nutzen wir die ersten warmen Tage für eine Radtour und so ging es heute morgen  mit dem Auto nach Greding im Altmühltal.

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Die Räder waren schnell gepackt und bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir los in Richtung Kipfenberg. Wer dort ein wenig Zeit mitbringt sollte das Burgmuseum besuchen und den „Ersten echter Bajuwaren“ bestaunen. Dann noch ein wenig den Berg hinauf und man befindet sich am geographischen Mittelpunkts Bayerns, der sich also gerade noch in Oberbayern, kurz vor der fränkischen „Grenze“ befindet, Napoleon sei Dank oder auch nicht 😉

Über eine der ältesten Brücken Bayern ging es hinüber nach Pfünz und damit  auch zum Römerkastell Vetoniana.

Weiter ging es nach Eichstätt, hier hatten wir eine längere Pause zum Mittagessen geplant. Eine kurze Rundfahrt duchs Stadtzentrum zum Domplatz und zum Stadtbrunnen der noch österlich geschmückt war.

Unser Ziel: das „Cafe im Paradeis“ ein wunderbares Haus dessen ältesten Bereiche aus dem Jahr 1248 stammen.

Fränkische Bratwürste für meinen Mann, Bayerischer Wurstsalat für mich, ein Glas Wein dazu, Urlaubsfeeling pur….

aber wir hatten ja noch ein paar Km vor uns , vorbei am wunderschönen Kloster Rebdorf , schlängelte sich der Radweg zwischen der Altmühl und den imposanten Jurafelsen bis Dollnstein.

Vorbei an den „12 Aposteln“, einer typischen Juralandschaft die am gesamten Altmühltal bis Kelheim anzutreffen ist, nach Solnhofen.

12 Apostel

Hier wurden bedeutende Fossilien gefunden und ein Besuch im  Museum lohnt immer: http://www.museum-solnhofen.de/Museum Solnhofen

wer Zeit mitbringt und in Eichstätt übernachtet findet dort einen Steinbruch in dem jeder suchen darf, wir haben vor Jahren dort einige kleine Fossilien gefunden.

Pappenheim grüßte als erstes mit der Weidenkirche, ein Projekt der evangelischen Jugend in Bayern, jedes Jahr verfolgen wir ihr Wachstum.

Die Fahrt zum Campingplatz führte direkt durch die kleine beschauliche Altstadt die romantisch unter der Burg Pappenheim liegt.

Die Pappenheimer sind ja dank Schillers „Wallenstein“ bekannt und die Burg klein aber sehenswert.

Am Campingplatz bauten wir dann schnell unser Zelt auf, wir waren auf der Zeltlerinsel alleine, die Saison beginnt erst am 1. Mai

Dann suchten wir ein Lokal zum Abendessen, was gemütliches regionales sollte es sein und im Grünen Baum wurden wir fündig.

Sehr zeitig landeten wir im Schlafsack, 3°C waren für die Nacht angesagt, aber wir waren gut vorbereitet und so schliefen wir kuschelig warm dem neuen Tag entgegen.

78 km

Pappenheim1

 

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