Costa Favolosa 05.2016-rund um Westeuropa

So spät waren die Koffer noch nie gepackt. Nicht nur die Arbeit, auch ehrenamtliches und persönliches kam dazu. Nach einem schönen Mittagessen mit Familie und Freunden- Spargelzeit – begann ich endlich zu packen.

Der Bus ab Ingolstadt sollte 23.45 fahren- was er auch pünktlich tat, mit uns und vollständigem Gepäck.

Leider knallvoll und ohne Sitzreservierung, wir hatten Glück, andere nicht, die Busfahrer mussten lösen.

Dafür aber ging es direkt durch nach Savona, also Schlaf von Mitternacht bis 6:00 Uhr, soweit jemand im Bus schlafen kann, da zähle ich mich zu den glücklichen.

Eine Pause für ein kurzes Frühstück bei dem wir Mitreisende unserer Israeltour wiedertrafen, gegen 9 erreichten wir schon den Hafen von Savona, wo uns die Costa Favolosa erwartete.

Einschiffungsnummer getauscht und dann zeigten wir unseren beiden Mitreisenden ein wenig von Savona.

Es macht immer wieder Spaß nach der langen Busreise ein wenig durch die Gassen zu schlendern, einen Cappuccino zu trinken und Bella Italia zu genießen.

Savona Savona

12:00 Uhr war Einschiffungsbeginn, nach der Clubumstellung gab es nur noch Einschiffungsnummer 3, 13:00 Uhr waren wir auf dem Schiff.

Schnell die Bordkarten von der Kabine geholt und im Atrium das Getränkepaket gekauft. Ich wollte es nicht von daheim aus bestellen da wir doch ein nettes Bordguthaben hatten.

Aber das war schnell erledigt und ein paar Minuten später saßen wir oben am Heck und bestellten bei Jeffrey das erste Glas Weißwein, dazu Muscheln, Salat und Nudeln, Urlaub. Da störte es auch wenig das wir noch eine Jacke brauchten weil das Wetter recht durchwachsen war.

Savona Savona

Ein erster Schiffsrundgang schloss sich an, dabei trafen wir auch das erste bekannte Gesicht, Corinna war als deutsche Hostess an Bord-ein guter Anfang.

Koffer auspacken, I Putu, der Steward stellte sich vor und sorgte für getrennte Bettdecken und fehlende Poolhandtücher.

Schon war Zeit für die Seenotrettungsübung, dann durften wir schon das Auslaufen aus dem Hafen von Savona beobachten.

Danach ein wenig frischgemacht, umgezogen und dann schauten wir mal die Bars durch. In der Grand Bar tanzten wir die erste Runde und genossen die gewohnte, ein wenig altmodische Atmosphäre.

Da wir –auf eigenen Wunsch- die zweite Tischzeit hatten waren wir dann doch so langsam hungrig.

Also den kurzen Weg ins mittlere Restaurant-Duca di Borgogna-genommen und schon stießen wir auf Cesar, die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten groß. Er zeigte uns auch gleich den Weg zu unserem Tisch, den Norwin für uns ausgesucht hatte. Ganz wunderbar an der Balustrade mit Blick aufs Geschehen, zwar für 6 Personen aber nur für uns 4 gedacht.

Wir wurden herzlich begrüßt, kurz ein paar Worte über Kinder und Familie ausgetauscht und Renato kennengelernt, der uns zusammen mit Norwin auf dieser Reise bewirten würde.

Es war ein entspanntes erstes Abendessen und so langsam kamen wir im Urlaub an.

Ähm-um eine alte Geschichte aufzuwärmen: es gab Butter:D

 

So müde wie wir waren gönnten wir uns noch einen Absacker im Atrium und fielen todmüde ins Bett.

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