New Mangalore 09.01.2018

7:30 Treffpunkt, gut das wir gestern faul waren.

Frühstück wieder draußen, der Sonnenaufgang war wunderschön, die Luft eher weniger, ein penetranter Kohlegeruch hing über uns.

Auch hier gab es 3 Kontrollen, so langsam wird das zur Routine. Am Bus erwarteten uns der Reiseleiter und ein junger Student aus New Delhi der als deutscher Übersetzer arbeitete.

Unsere Österreicher waren auch schon da, also ein lustiger Tag garantiert.

1 ½ Stunden Fahrzeit durch Städte, Dörfer und Palmenhaine nach Karkala und den Jain Tempel mit der Gommateshwara Statue, einer der ältesten Tempel in der Region. 200 Stufen ging es hinauf, es bot sich ein grandioser Ausblick auf die Landschaft

Danach ging es zum Tempel der 1000 Säulen, ganz anders und nicht minder beeindruckend.

Eine mir fremde Kultur und Religion die beeindruckt und interessant ist.

Und dann ging es dahin wo der Pfeffer wächst, Sams Farm.

Wir wurden mit frischgepressten Ananassaft empfangen, suchten dann unsere Plätze in einem Bambusgarten auf und genossen die örtliche Küche. Es gab viel zu probieren und zu bestaunen.

Nach dem Essen führte uns einer der Farmer durch die Gärten und wir bekamen zu sehen was Indiens Natur hervorbringt. Pfeffer, Muskat, Zimt, Zitronengras, Sternfrucht, Bananen, Kaffee, Tee, Avocado……….

Hier gab es auch Gelegenheit für kleines Geld Gewürze direkt vom Hersteller zu kaufen.

Danach besuchten wir noch einen Krishna Tempel, wieder komplett anders und auch anders als die Krishna Tempel die ich aus Europa kenne.

Im Bus wurde es dann auch noch lustig, der Reiseleiter unterhielt uns auf der Fahrt mit Liedern und Tänzen und zeigte uns wie ein Sari gebunden wird. Sein Übersetzer machte den Spaß mit und wir hatten viel Spaß mit den beiden netten Leuten.

Zurück an Bord freuten wir uns auf kühle Getränke an frischer Luft, die Getränke gab es, den Smog aus Kohlestaub gratis dazu, wir waren froh abzulegen und das offene Meer zu erreichen.

Motto war heute Indien, am Pool Deck fand eine Party dazu statt, da wir 300 Inder an Bord hatten war die Stimmung mehr als gigantisch. Wir trafen unseren Übersetzer wieder, die Reiseleiter blieben bis Kochin an Bord, und luden ihn auf einen Drink ein, es war eine nette Unterhaltung. Nach einer Stunde tanzen suchten wir noch ein ruhiges Plätzchen für einen Absacker, um dann müde auf die Kabine zu gehen. Gute Nacht.

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