Mumbai 19.01.2018

Wir legten heute nicht am Kreuzfahrerpier an, sondern auf der anderen Hafenseite denn ein Schiff von Celebrity war schon da und wahrscheinlich war es einfacher die wenigeren Passagiere der NeoClassica 2km durch das Hafengelände zu transportieren. Unser Schiff durfte dafür am Abend eine Hafenrundfahrt machen und am Pier anlegen.

Also nach dem Frühstück zum Theater und wie beim Tendern Tickets geholt. Die Hafenbehörden schafften es nicht das Schiff rechtzeitig freizugeben, es war warten angesagt und so manche private Ausflugsplanung erledigte sich von selber.

Die Strecke zum Green Gate betrug etwa 2 Km, es wurde wie gewohnt kontrolliert. Dann hies es erst einmal alle Taxifahrer abzuwimmeln bevor wir in das geschäftige Treiben der Stadt eintauchen konnten.

Unsere Ziele waren die Fashion Street in Churchgate, die Victoria Station, das Basar Viertel, Gateway of India, das Taj Mahal Hotel und das darum liegende Stadtviertel mit vielen Geschäften, Kirchen, das arabische Viertel und die Strandpromenade. Am Rückweg dann noch die Universität.

Die günstigsten Sachen zu kaufen (Festpreise) gab es in der Unterführung der Victoria Station, den größten Nepp rund um das Taj Mahal Hotel.

Der Lärm und Verkehr auf den Straßen war unbeschreiblich und die Luft sehr schlecht.

Man muss aufpassen das man nicht in Kuhfladen tritt, mitten in dieser Millionenstadt laufen Rinder herum.

Es gibt tolle Sachen zum Essen aber ich habe mir, dass ob der sichtbaren schlechten hygienischen Verhältnisse nicht getraut.

14 km zu Fuß in Mumbai kamen mir vor wie 20, es war unglaublich anstrengend mit dem dichten Linksverkehr, Regeln gibt es hier keine, mit den vielen Eindrücken und Menschenmassen um uns herum.

Aber es war beeindruckend und wir bekamen ein wenig eine Idee von dem Leben in dieser großen Stadt.

Der Shuttle brachte uns wieder zum Schiff und wir genossen das indische Essen vom Büffet mit Blick auf die Skyline von Mumbai.

Dann war schon mal Koffer packen angesagt bevor wir das „Umparken“ beobachteten.

Nach unserem letzten Abendessen gingen wir ins Theater, eine indische Tanzgruppe war angekündigt und es war eine ganz hübsche Vorstellung.

Ein letzter Papierkrieg: die Zollerklärung, die hier jeder ausfüllen muss, egal ob er eingekauft hat oder nicht

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