St. Maarten

 

St. Maarten -Philipsburg Montag 28.01.2018

Wir waren früh wach, beobachteten die Einfahrt nach Philipsburg, frühstückten ausgiebig und verließen das Schiff. Heute hatten wir bei Tri Sports Fahrräder reserviert, der Kontakt war unkompliziert und freundlich per E-Mail. 30€ pro Rad und Tag, incl Helm den ich hier auch empfehlen würde.

https://www.trisportsxm.com

Der Hafen ist hübsch mit vielen kleinen Geschäften, alles sehr touristisch und auf den Ansturm vieler Schiffe ausgelegt.

Giampo war Punkt 9:00 Uhr da, übergab uns die Räder, fragte sehr explizit nach unserer Erfahrung, zeigte sich dann aber doch beruhigt, wir sind das Radfahren gewohnt und wohnen ja auch am Berg.

Nach Philipsburg sind es ja nur 2 km, ganz easy, der Strand ist hübsch, die Strandpromenade auch und im Gassenwirrwar dahinter gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten.

Es gibt keine Radwege aber die Autofahrer nehmen auch im dichten Verkehr Rücksicht, Niederländisches Erbe halt.

Wir wollten zum Maho Strand, alles kein Problem außer das der Radl Gott davor doch ein paar schöne Steigungen gesetzt hatte. Es gab keine Möglichkeit in Strandnähe zu bleiben, in diese Richtung ging es nur per Hauptstraße, also hochgequält, runtergefahren und wieder hochgequält.

Was es hier komplett nicht gibt ist eine Straßenbeschilderung, gut das wir offline Karten heruntergeladen hatten. Europäisches Netzt ist nur auf der französischen Seite der Insel verfügbar.

Wir fuhren weiter nach Simpson Bay und von dort rund um den kleinen Flughafen. Überall in der Lagune liegen Schiffwracks jeder Größe, der Hurrikan in 2017 hat eine schreckliche Verwüstung hinterlassen.

Am Maho Beach war es nicht sooooo voll, war ja auch nur ein Schiff im Hafen.

Wir hatten noch Zeit bis der nächste Flieger kam und gönnten uns einen Rumpunsch.

Dann ging es Schlag auf Schlag, nett anzuschauen aber ich denke ein zweites Mal brauche ich das nicht, da schaue ich mit etwas anderes an.

Dann fuhren wir weiter rund um die Lagune nach Marigot der Französischen Hauptstadt von Saint Martin.

Viel gibt es hier nicht zu sehen, ein hübscher Markt, recht teure Restaurants und ja, nix.

Wir fuhren weiter wieder Richtung St. Maarten und hatten dann wirklich Hunger und Durst fanden auch ein kleines hübsches Lokal, aber dort wollte man meine Kreditkarte nicht. Also nur den Durst gestillt und weiter nach Philipsburg. Auf der höchsten Steigung gibt es einen wunderschönen Aussichtspunkt, dort halten auch die Costa Busse und es gab ein paar fassungslose Gesichter als wir da mit dem Radl ankamen.

Dann rollten wir Philipsburg entgegen, schauten die Strandpromenade näher an, fanden eine Bar die uns gefiel und stoßen mit Rum Punch und Bier auf diesen schönen Tag an.

Wir brachten die Räder im Hafen zurück. Unsere Dollars neigten sich dem Ende, daher holten wir schnell noch die EC Karte vom Schiff denn hier konnte man Geld abheben. Der Automat, der am nächsten zu Schiff ist möchte 1,50$ mehr Gebühren als der Automat am Hafenausgang.

Die Ausfahrt und den Sonnenuntergang erlebten wir auf Deck 12 an der Außen Bar, super schön und warm.

Im Restaurant gab es den italienischen Abend, leider war der aber in der Bordzeitung nicht vermerkt und, da wir zeitig in der ersten Tischzeit essen gegangen waren, eher verhalten.

Das Essen sehr gut, nur fehlte ein wenig die Schärfe, man kann es als Koch halt nicht jedem recht machen.

Wir waren müde und so endete auch dieser Abend nach einem Absacker schon gegen 22:00 Uhr.

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