Kishegy-Tihany

Kishegy

Wer am Abend einen herrlichen Sonnenuntergang mit Blick auf den Balaton erleben möchte sollte mit dem kleinen Bähnchen, das an der Mole in Balatonlelle abfährt, auf den Kishegy fahren. Das heisst einfach nur „kleiner Berg“ und er ist auch schnell zu übersehen, dennoch ist die Aussicht von da oben grandios.

Direkt an der St. Donatus Kaplle liegt das Majthényi présház.  

Hier hatten wir einen Tisch bestellt, meine Schwester und Schwager waren an dem Abend mit dabei und für 9 Personen sollte man, zumindest wenn man auf der Terasse Platz bekommen möchte, reservieren.

Nebenan gibt es noch ein zweites Gasthaus, die Kiscsarda, Montag Ruhetag, dort waren wir im letzten Jahr und sie ist nächstes Jahr wieder dran.

Kiscsarda

Die Preise sind für ungarische Verhältnisse nicht unbedingt günstig aber die Qualität ist in Ordnung und der Service gut. Das Essen liegen bei etwa 8-10€ für Wild oder Ente, ein Liter recht ordentlicher Hauswein schlägt mit 7€ zu Buche.

Tihany

Tihany ist eine Halbinsel am Nordufer. Bevor der Balaton zum Bau der Bahnlinie um 6m abgesenkt wurde war Tihany eine Insel.

Da Tihany vulkanischen Ursprungs ist gibt es dort in der Mitte auch einen Kratersee um den sich ein Naturschutzgebiet erstreckt, eine sehr schöne Wandergegend.

Wir aber hatten vor das Dorf Tihany zu besichtigen.

Man kann von einigen Häfen mit dem Ausflugsschiff hinfahren, wir entschieden uns ab Szantod die Fähre zu nehmen.

Waltraud und ich fuhren die 15km zur Fähre mit dem Rad, der Balatonradweg ist gut ausgebaut und führt über verkehrsarme Nebenstraßen immer in Ufernähe entlang.

Der Rest der Familie kam  mit dem Auto, das wir aber an Südufer zurück ließen da auf Tihany das Parken schwierig ist.

Wer nicht gut zu Fuß ist kann sich ja mit dem Touristenbähnchen in den Ort fahren lassen, wir entschieden uns die  2km zu Fuß zu gehen, das Mittagessen wollte verdient werden.

Es gibt in der Ortsmitte ein Lokal das sehens-und erlebenswert ist, das Regi Idök udvara Skanzen

Neben guter ungarischer Küche, einer tollen Auswahl an Palinkas gibt es so einiges aus Ungarns Landwirtschaft und Handwerk zu bestaunen. Hier wird  sogar die Marmelade selber gekocht.

Danach besichtigten wir die Abtei, genossen den Ausblick auf den Ostbalaton und bestaunten das hübsche Dorf.

Nach dem Fußmarsch zur Fähre und der kleinen Radtour nach Balatonszemes freuten wir uns dann alle wieder auf ein paar Stunden am Strand.

Sommer

 weiter gehts hier 🙂

Share

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.