See Tag 17.01.2018

Fast 10 Stunden Schlaf, ich hatte das Gefühl alles in den letzten Wochen versäumten Schlaf nachzuholen.

Zum Frühstück nur ein wenig Obst, danach der perfekte Platz für eine ausgiebige Pilateseinheit, dann Hanteltraining im Fitnessstudio.

14 Tage Urlaub da entwickeln sich Routinen und so trafen wir wie gewohnt auf unsere Freunde zum Cappuccino trinken.

Dann mussten wir ein kleines Video mit Peppa Wutz drehen, unser Schneckchen feierte heute 7600km entfernt Ihren Geburtstag.

Die Immigrationsbehörde blieb über den See Tag an Bord um uns alle zu registrieren, wozu wir alle dieses teure Mehrfachvisum brauchten, wenn wir dann doch in jedem Hafen noch einmal einen Papierkrieg hatten werden wohl auch nur die indischen Behörden wissen.

Von Costas Seite wurde das sehr reibungslos organisiert, von den Mitreisenden leider nicht ganz eingehalten und so erschienen zu der für uns geplanten Zeit alle Spätaufsteher und alle die früh zum Mittagessen wollten, aber nach unserem Deck an der Reihe waren.

Ach die Liegenreservierer waren heute besonders lästig und es war so unnötig denn es gab wahrlich genug Liegen.

Wir gingen zum Mittagessen in den Clubbereich, danach war langes Relaxen uns lesen auf der Liege angesagt.

Mittlerweile wurde klar, dass wir die Verspätung von vorgestern nicht ganz einholen würden und unser Ganztagsausflug wurde abgesagt. Es wurden sofort Alternativen angeboten und auch auf der Kabine angerufen um zu informieren. Wir entschieden uns auf eigene Faust von Bord zu gehen

Am Abend wollten wir dann mal wieder tanzen gehen und da schlugen die Reservierer wieder zu, alles um die Tanzfläche war belegt und der einzige freie Tisch durch einen hübschen Kaschmirschal, der über die Sessel drapiert war, reserviert. Wir warteten 10 Minuten ob die Besitzerin eventuell nur auf der Toilette war, dann brachte ich das „Fundstück“ zur Rezeption.

Die Dame erschien fast 1 Stunde später, war recht angesäuert, was mir herzlich egal war. Diese Unsitte sich rücksichtslos immer und überall einen Platz zu sichern oder einen Vorteil zu verschaffen nervt mich zunehmend.

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