Lissabon

Schon die Einfahrt nach Lissabon war wieder ein Erlebnis. Der Liegeplatz auch diesmal unweit der Altstadt, also konnten wir zu Fuß in die Stadt bummeln.
Unser erstes Ziel war der Praca do comercio, ein guter Ausgangspunkt um ein wenig Stadtgeschichte zu erklären, unsere Mitreisenden kannten Lissabon ja noch nicht.
Dann weiter zur Markthalle die nunmehr fertig restauriert ist. Sehenswert die wunderbaren Fliesen, Besuchens Wert der neue Foodcourt.
Bergauf zum Auszug und zur Kirche de Camo die heute ein Museum ist. Von hier hat mal eine fantastische Aussicht über die Dächer von Lissabon.
Unser Stadtspaziergang führte uns nun über den Praca Dom Pedro zum Bahnhof und dem Theater Palacio Foz dann ein Stück Richtung Marques de Pombal Denkmal. Dort wechselten wir auf die andere Seite des Boulevards, wer Geld übrig hat kann es hier gut loswerden.
In einem Lokal wurde bayerisches Bierfest gefeiert-zu Preisen wie am Oktoberfest.

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Hunger machte sich breit und ich fand ziemlich schnell unser kleines Lokal wieder, in dem wir schon mehrmals gut gegessen hatten. Frischer Fisch, eine Flasche Weißwein dazu, dazu in der warmen Sonne sitzen, Herz was willst Du mehr?
Satt und zufrieden machten wir uns auf den Weg zum Aussichtspunkt Miradouro Santa Luzia, wir gingen zu Fuß denn die Straßenbahn sieht von außen interessanter aus als von innen.
Es herrschte das übliche Gewusel aus Straßenverkäufern, Ritschka-Fahrern, Reisegruppen, Straßenmusikern und dem Alltagsverkehr.
Wir genossen den herrlichen Ausblick, auf Lissabon, den Tejo, die Costa Favolosa, FTI Berlin und die Hamburg. Ein Straßenmusiker spielte Salsa, ein Moment zu genießen.
Dann ging es schon wieder in Richtung Schiff, vorbei am Fado-Museum. Die ganze Uferpromenade ist im Moment eine große Baustelle, ein neues Hafenterminal wird gebaut und entlang des Tejo wohl auch einige Bausünden abgerissen.

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Wir erholten uns von den 14 km, die wir zu Fuß zurückgelegt hatten bei einem entspannenden Bad im Whirlpool vor der schönen Stadtkulisse.
Jeffrey versorgte uns mit Getränken, überhaupt war der Service überall schnell und aufmerksam. Wie so oft macht aber auch der Ton die Musik.
Die Ausfahrt erlebten wir oben am Schornstein, es war leider sehr windig und das war dann auch schon ein Vorbote auf den Wellengang am Abend.
Jetzt hieß es wieder Abschied nehmen von einer meiner Lieblingsstädte. Vorbei an den schönen Plätzen und Kirchen der Stadt nahmen wir Fahrt auf, unterquerten die Ponte de 25.Abril, immer wieder ein spektakulärer Anblick und wurden am Tor von Belem in den Atlantik entlassen.

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Das Meer war sehr unruhig und wir hatten innerhalb von kürzester Zeit mit starken Nebel zu kämpfen, es dauerte von Sonne satt bis zu Nebel und Eiseskälte keine 30 Minuten.
Alle 2 Minuten war das Nebelhorn zu hören.
Damit fand der VIP Cocktail leider auch ohne Kapitän und technische Offiziere statt, Sicherheit geht vor.
Auch die Türen zum Promenadendeck wurden verschlossen.
Der Wellengang führte bei dem einem oder anderem für Unwohlsein, er war nicht schlimm aber nicht jedermanns Sache. So waren auch wir für den Rest des Abends nur noch zu dritt, gingen noch etwas trinken und recht früh ins Bett denn die Uhren wurden heute Nacht wieder umgestellt, es fehlte also eine Stunde Schlaf.

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