Hallo Zusammen,
ich hätte noch einen Reisebericht von unserer Kreuzfahrt im Jahr 2014.
Da mir das schreiben des Berichtes unserer letzten Kreuzfahrt im November 2015 so viel Spaß gemacht hat, habe ich gewagt, den Reisebericht von der über einem Jahr zurückliegenden reise zu schreiben.
Hier der erste Teil der Reise
Reisebericht MSC Fantasia – östliches Mittelmeer
vom 13.11.2014 – 24.11.2014
Im Jahr 2014 hatten wir uns entschieden, die Route durch das östliche Mittelmeer zu bereisen. Am Jahresanfang ging es mit der Suche, nach passenden Angeboten los. Wir konnten uns irgendwie nicht so recht entscheiden, mit welcher Reederei wir fahren sollten und so vergingen fast 4 Monate, ohne ein Ergebnis. Doch dann kam ganz unerwartet ein Angebot von einem Busunternehmen, welches genau das beinhaltete, was wir suchten und zu einem super Preis.
Route: Genua Abfahrt: 17:00 Uhr
Seetag
Katakolon 12:00 – 18:00 Uhr
Seetag
Haifa 13:00 -
Haifa 19:00 Uhr
Seetag
Piräus 07:30 – 18:30 Uhr
Seetag
Seetag
Rom 09:00 – 19:00 Uhr
Genua Ankunft: 09:00 Uhr
Ich bin Happy.
Gleich am nächsten Tag habe ich diese Reise inkl. Getränkepaket gebucht und dabei noch erfahren, das eine Reiseleitung dabei ist.
Die Freude war groß und die Wartezeit lang. Ich brauchte mich nicht zu beeilen, was die Ausflüge angeht, denn es waren ja über 6 Monate Zeit dazu.
So sammelte ich nach und nach Informationen über die jeweiligen Häfen und die Sehenswürdigkeiten. Im Sommer dann der Schock! MSC hat eine Routenänderung wegen der Unruhen in Israel vorgenommen. Dies ist zwar löblich, aber für uns ärgerlich, da Haifa eigentlich der Höhepunkt dieser Reise für uns war.
Es dauerte auch noch ein paar Tage, bis wir die genaue Route wussten.
Es wurden außer 2 Tage Haifa, noch 2 Seetage gestrichen und hinzu kamen dafür:
Rhodos 08:00 – 16:00 Uhr
Izmir 09:30 – 17:00 Uhr
Valletta 08:00 – 18:00 Uhr
Messina. 08:00 – 14:00 Uhr
Na ja, Sicherheit geht vor und so machten wir uns nun Gedanken um die hinzu gekommenen Häfen/Städte, was gibt es dort zu Entdecken und zu besichtigen.
Irgendwann kam dann vom Reisebüro ein Schreiben mit einem eigenen Ausflugsprogramm, welches wir buchen konnten. Da wir auch einige Ausflüge selbst organisieren wollten, haben wir uns für 3 geführte Ausflüge entschieden.
Auch die längste Wartezeit ist einmal zu Ende und so kamen unsere letzten Tage vor dem Urlaub.
Diese sind ja meistens recht hektisch und so war es auch bei uns.
1. Tag Anreise Genua
Am 13.11.2014 wurden wir um 2.30 Uhr zu Hause mit einem Buszubringer abgeholt und 1 Stunde später startete auch schon der große Reisebus Richtung Genua. Die Fahrt verlief ruhig und gegen 11.00 Uhr waren wir in Genua.. Das Wetter war sonnig und auch mit 12° C angenehmer, wie bei uns im Schwarzwald.
Die Fantasia lag auch schon im Hafen und war im Gegensatz zur Costa Serena noch ein Stück größer. Dies gefiel uns natürlich sehr gut.
Der Check In begann bereits um 11.30 Uhr und wir waren innerhalb einer halben Stunde auf dem Schiff.
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Das Atrium empfing uns mit viel Glitzer und einem hellen Gesamteindruck. Zum Schiffsrundgang wollten wir erst nach dem Bezug der Kabine starten und so begaben wir uns auf Deck 14 zum SB-Restaurant Zansibar
Dort konnten wir zu Mittag essen und auf die Freigabe der Kabinen warten. Das Bier schmeckte uns, auch wenn es in Plastikbechern serviert wurde da sich das SB-Restaurant gleich hinter der sehr schönen Poollandschaft befindet.
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So gegen 13.30 Uhr wurden die Kabinen frei gegeben und wir machten uns auf die Suche nach unserer. Wir hatten eine Innenkabine auf Deck 10 gebucht und fanden sie auch rasch. Wenn man schon einmal eine Kreuzfahrt gemacht hat, ist die Orientierung nicht mehr so schwer, wie beim ersten mal. Die Kabine war ausreichend groß mit Schreibtisch, Schrank, Regal, Sessel und natürlich einem Doppelbett. Durch mehrere Spiegel in der Kabine, wirkte diese etwas größer, als sie eigentlich war. Für uns aber allemal ausreichend, da wir uns nicht unbedingt auf der Kabine aufhalten. Unsere Koffer waren auch schon da und die Begrüßungszeitung mit wichtigen Informationen lag auch auf dem Bett. Ich packte gleich die Koffer aus und hatte auch genügend Stauraum, um alles in den Schrank zu räumen. Kleiderbügel waren auch genügend vorhanden.
Bis zur Rettungsübung war noch etwas Zeit und so konnten wir uns auf die Erkundung des Schiffes begeben. Da wir ja schon auf Deck 10 waren, wollten wir von oben nach unten gehen.
Zuerst wurde der Außenbereich und die Poollandschaft inspiziert. Auf Deck 14 an den Außenpools sind links und rechts davon hinter Glasscheiben und überdacht von Deck 15 mehrere Tische und Stühle gestellt. Dort sind auch einige Tische als Raucherbereich ausgewiesen und diese waren immer gut besucht. Dort konnte man sich sehr gut verweilen,da sich auch eine Bar dort befand. Durch die Glasscheiben und die Überdachung war es dort windstill und man hatte natürlich eine gute Sicht aufs Meer.
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Danach sind wir nach unten durch die verschiedenen Bars und ins Atrium. Kurz vor dem Auslaufen war noch die Rettungsübung, welche für uns im Casino statt fand. Es war eher eine legere Demonstration und daher auch alsbald vorüber.
Wir hatten die erste Essenssitzung im Restaurant Red Velvet auf Deck 6. Das Restaurant war in rotem Plüsch gehalten, sehr eng bestuhlt und irgendwie auch ein düsterer Raum. Hat uns nicht so gefallen. Das Essen und die Auswahl an Speisen war aber sehr gut. Auch unsere beiden Tischkellner waren auf Zack und hatten ab dem 2. Abend auch ihren Rhythmus gefunden.
Wir sind dann nach einem letzten Cocktail auch bald auf die Kabine, denn der Tag war lang und anstrengend.
2. Tag Seetag sonnig 19°C
Das Frühstück wollten wir, wie bei Costa gewohnt im Bedienrestaurant einnehmen. Auf der Fantasia war dies das Restaurant Cherchio d`Oro, aber wir waren enttäuscht. Es gab kein aufgebautes Buffet und wir mussten beim Kellner alle Einzelteile bestellen. Dann kam irgendwann der Kaffee, aber keine Brötchen oder sonstiges dazu. Als dann endlich der Rest kam, war der Kaffee schon leer und eine zweite Tasse gab es dann nicht mehr, weil die Kellner nirgends mehr zu sehen waren. Der Tag fing ja gut an, so ohne richtiges Frühstück. Da es ja auch im SB Restaurant ein Frühstück gibt, sind wir dann dorthin und es gab alles, was wir zu einem guten Start in den Tag brauchen. Einen Tisch in Nähe des Pools hatten wir zum Glück auch gefunden und so gab es innerhalb kürzester Zeit ein 2. Frühstück.
Da es ein Seetag war hatten wir auch nichts vor und so konnten wir den Tag in der Sonne genießen. Im Laufe des Tage sollten wir am Stromboli vorbei fahren und die Straße von Messina passieren. Während der vorbeifahrt am Stromboli schien die Sonne und wir hatten einen tollen Blick auf den Vulkan.
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In der Straße von Messina war es teilweise bewölkt und es fing an zu regnen. Wir standen aber trotzdem an der Reeling, so wie viele andere auch und staunten, wie nah man an der Küste entlang fuhr.
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Am Abend war dann das Galadinner angesagt und nach einem Besuch im Theater gingen wir zu Bett.
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Fortsetzung folgt.
LG Heike