Reisebericht MSC Magnifica westl. und östl. Mittelmeer November 2018

  • Hallo Zusammen! :)




    Reisebericht von unserer Kreuzfahrt
    im westlichen & östlichen Mittelmeer
    vom 27.11. - 09.12.2018 mit der MSC Magnifica



    Anfang Juni buchten wir bei einem bevorzugten Busunternehmen in unserer Region eine Kreuzfahrt inklusive An- und Abreise.
    Mit diesem Unternehmen waren wir schon mehrmals unterwegs und wir sind vom Service sehr überzeugt.
    Zum einen werden wir an einem Treffpunkt in unserem Heimatort abgeholt und zum anderen kann man einen Sitzplatz mit Beinfreiheit reservieren.
    Wir buchten 13 Tage mit der MSC Magnifica ins westl. und östl. Mittelmeer sowie das All In Getränkepaket.


    27.11.2018

    Heute ging es endlich los! Gegen 5 Uhr wurden wir mit einem Kleinbus abgeholt, da unsere Reisegruppe nur aus 4 Personen bestand.
    Im Bus saßen schon unsere Freunde aus Offenburg. Sie hatten jetzt schon 1,5 Std. Fahrzeit hinter sich.
    Das Wetter war gerade Recht, um in den Süden zu entfliehen, denn es gab Schneeregen.


    Die Fahrt verlief ruhig und da unser Busfahrer nicht mit der Fahrerkarte fahren musste,
    gab es nur eine Pause von 30 Minuten am Gotthard-Rasthaus. Gegen 12 Uhr erreichten wir den Hafen von Genua.
    Die MSC Magnifica lag auch schon da.


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    Nach der Kofferabgabe gingen wir ins Hafengebäude zum Check In.
    Es waren keine anderen Reisenden in der Wartehalle und somit waren wir innerhalb von 5 Minuten am Schiff.
    Dort noch die Fotos für die Bordkarten gemacht und schon betraten wir das Schiff.
    So einen schnelleren Check In hatten wir noch nie!
    Wir gingen zum SB-Restaurant und nahmen unser erstes Essen an Bord ein.


    Nach dem Essen gingen wir noch bis zur Freigabe der Kabinen für einen Cocktail in die Tiger-Bar.


    Als die Kabinenfreigabe erfolgte, sind wir gleich los um unsere Kabine in Augenschein zu nehmen. Die Koffer standen auch schon davor und so konnten wir uns für die nächsten 13 Tage häuslich einrichten. Die Kabine lag auf Deck 8 ziemlich mittig.


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    Kurz vor dem Ablegen gab es noch die SNRÜ. Diese verlief recht schnell. Danach sind wir auf Deck 14,
    um uns das Auslaufen aus Genua anzuschauen.


    Da wir die erste Tischzeit hatten, hieß es bald in die Kabine zum umziehen zu gehen und danach zum Restaurant.
    Dort trafen wir auch wieder auf unsere Freunde.
    Vor dem Restaurant befand sich die Le Gocce Bar, die für uns in den folgenden Tagen immer der Treffpunkt mit Ida und Martin war.


    Wir hatten einen ruhigen 4-er Tisch nahe dem Eingang. Nach dem Essen sind wir noch in die Le Gocce Bar einen Absacker trinken.
    Danach ging es dann auch bald auf die Kabine. Gute Nacht!


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    28.11.2018 Marseille 8:00 – 18:00 Uhr sonnig 15°C


    Für heute war der Besuch der Basilika Notre Dame de La Garde sowie ein Bummel durch den alten Hafen von Marseille geplant.
    Nun ja manchmal kommt es anders. Da ich gesundheitlich nicht ganz fit war, wollte ich das Schiff nicht verlassen.
    Ich glaube es kam den anderen Dreien gerade recht, denn sie blieben auch den ganzen Tag auf dem Schiff.


    Wir nahmen zuerst unser Frühstück in einem der Hauptrestaurants ein.
    Man konnte aus der Karte verschiedene Gerichte und Eierspeisen wählen und ebenso am aufgebauten Buffet sich sein Frühstück zusammenstellen.
    Es gab Müsli in verschiedenen Sorten, Speck, Rührei, kleine Bratwürstchen, geschmortes Gemüse, Brötchen, Wurst, Käse,
    verschiedenes Obst und vieles mehr.

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    Bis zum Mittagessen verbrachten wir auf der Kabine, da es mir nicht wirklich besser ging.


    Zum Mittagessen trafen wir uns wieder in der Le Gocce Bar, da sie direkt vor dem Restaurant war.
    In der Nähe war auch die Rezeption und somit war immer etwas los in dem Bereich vor dem Restaurant.


    Den Nachmittag verbrachten wir dann auf dem Sonnendeck. Es gab genügend freie Liegen und auch die sonnigen
    Plätze waren noch nicht alle belegt.
    Gegenüber von uns parkte später noch die AIDA sol ein.


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    Vor dem Abendessen trafen wir uns noch in unserer Lieblingsbar, tranken einen Aperitif und gingen dann zum Dinner.


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    Nach dem Abendessen schlenderten wir über die Decks und blieben dann in der L´Ametista Lounge hängen.
    Dort spielte die Powerplay Band. Leider war die Musik ziemlich laut und wir blieben nicht lang.
    Danach noch ein Absacker in der Le Gocce Bar und ab in die Koje.


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    29.11.2018 Barcelona 9:00 – 18:00 Uhr sonnig 17°C

    Für heute war ein Ausflug zur Sagrada Familia geplant, aber mir ging es nicht besser und so verwarfen wir den Plan
    und blieben zumindest bis nach dem Mittagessen, auf dem Schiff.


    Zuerst gab es aber wieder das Frühstück im Hauptrestaurant.
    Später dann haben wir das Schiff ausgiebig erkundet.


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    Bald war es auch schon wieder Zeit zum Mittagessen zu gehen. Dabei haben dann Johannes, Ida und Martin beschlossen,
    am Nachmittag das Schiff zu verlassen und mit dem Portbus zum Columbusdenkmal zu fahren und etwas auf der La Ramblas zu bummeln.
    Ich holte mir derweil Medikamente in einer Apotheke im Hafengebäude und ging wieder zurück an Bord.
    Ich verbrachte den Nachmittag schlafend auf unserer Kabine.


    Irgendwann waren die Ausflügler auch wieder zurück und wir tranken noch in einer der Bars einen Cappuccino.

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    Später machten wir uns fertig für das Abendessen. Man kann zwischen 3-4 verschiedenen Speisen pro Gang wählen.
    Oft fällt es schwer sich zu entscheiden.


    Den Absacker nehmen wir in der Le Gocce Bar ein, wo wir schon gerngesehene Gäste sind und man unsere Vorlieben
    für bestimmte Cocktails schon kennt. Wir gehen noch vor Mitternacht auf die Kabine.


    30.11.2018 Seetag leicht bewölkt 16°C

    Ich bin schon ziemlich zeitig wach und mache meinen ersten Rundgang noch in der Dunkelheit über das Schiff .


    Da heute Seetag ist treffen wir uns etwas später zum Frühstück. Wir haben unseren Rhythmus gefunden
    und gehen deshalb jeden Tag in das Restaurant L´Edera zu allen Mahlzeiten, die wir an Bord einnehmen.


    Danach suchen wir uns eine Bar, wo es etwas zu sehen gibt und bleiben daher in der Tiger Bar hängen.
    Dort gibt es Aerobic & Stretching und Ida ist mit ganzem Körpereinsatz dabei.
    Wir 3 anderen betätigen nur den Arm und führen das Glas zum Mund. Dank des All-Inklusive Getränkepakets können wir trinken,
    wonach uns der Sinn steht.


    Später bummeln wir Frauen mal durch die Mini Mall auf der Suche nach Schnäppchen.
    Diese gibt es aber leider nicht an Bord und so können wir die Kreditkarte schonen.


    Zum Mittagessen treffen wir uns wieder in der Bar vor dem Restaurant.
    Den Nachmittag verbringt jeder wie er möchte. Johannes und ich gehen auf Fototour übers Schiff.
    Wir trinken hier und da einen Kaffee oder einen Aperol.
    Der Nachmittag geht schnell vorbei und da heute Abend Elegant Cocktail ist gehen wir zum Aufhübschen auf die Kabine.


    In der Tiger Bar gibt es noch vor dem Abendessen eine Begrüßung durch den Kapitän Lauro Maresca inklusive Sekt für alle.

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    Der Rest des Abends verlief wie gewohnt. Zuerst Abendessen und dann noch nette Gespräche und Getränke in der Le Gocce Bar.


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    1.12.2018 Valletta 8:00 – 18:00 Uhr regen 18°C

    Heute wollen wir mit dem Roten Hop on Bussen eine Runde über die Insel fahren und dann noch zu den Baccara Garden laufen.
    Vielleicht sind wir rechtzeitig zum Saluting in der Parkanlage.


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    Ziemlich früh am Morgen sind wir schon auf Deck 14, da wir die Einfahrt in den Grand Harbour von Valletta miterleben wollen.
    Der Himmel verheißt nichts gutes, denn es hängen tiefe Regenwolken über dem Hafen.
    Die Einfahrt ist aber trotzdem schön und wir können ein paar schöne Fotos machen.


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    Als die Magnifica eingeparkt hatte gingen wir zum Frühstück, wo wir wieder auf Ida und Martin trafen.
    Während wir frühstücken regnet es draußen in Strömen. Zum Glück haben wir keinen Ausflug gebucht
    und lassen uns Zeit und hoffen, dass das Wetter etwas besser wird.


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    Bis zum Mittagessen regnet es immer wieder mal heftig und wir beschließen,
    dass wir erst nach dem Essen eventuell von Bord gehen und nur einen Bummel durch die Altstadt machen werden.
    Aber auch nach dem Essen waren die trockenen Momente immer nur kurz, so dass wir dann doch lieber auf dem Schiff geblieben sind.
    Leider, aber im Regen macht es nun mal keinen Spaß durch die Stadt zu laufen. So hatten wir den ganzen Nachmittag Zeit zum abhängen.


    Abendessen und Absacker gab es wie jeden Abend im L´Edera und in der Le Gocce bar.


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    2.12.2018 Seetag regen, bewölkt 16°C


    Die Uhren wurden heute Nacht um 1 Stunde vorgestellt.


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    Für heute kann ich nur sagen – ein entspannter Seetag mit gutem Essen und leckeren Getränken und interessanten Gesprächen.


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    Der Seegang war spürbar und man merkte es an Deck, das der ein oder andere Passagier wohl auf der Kabine verbracht hat.
    Es war überall recht ruhig.


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    Der Abend stand unter dem Motto: „Mediterrane Nacht“


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    3.12.2018 Heraklion 8:00 – 18:00 Uhr regen 14°C

    Für heute war eine Hop on Runde geplant und wir wollten die alte Festung von Heraklion besichtigen.
    Bei einem Stadtbummel wollten wir zum Morosinibrunnen laufen.


    Vor dem Frühstück sind wir auf Deck 14 um den Wetter Check zu machen.
    Es war wolkig aber trocken und die Temperaturen mit knapp 15 Grad auch nicht so schlecht.
    Also verließen wir nach dem Frühstück das Schiff.


    Ein Hafenshuttle brachte uns bis zum Ausgang des Hafens.
    Ein paar Schritte neben dem Hafengebäude befand sich die Haltestelle der roten Busse.
    Wir kauften uns ein Ticket und saßen kurze Zeit später schon im Bus. Während der Busfahrt fing es kräftig an zu regnen.
    Wir beschlossen an der Haltestelle die am nächsten zur Innenstadt lag auszusteigen.


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    Wir liefen Richtung Zentrum und es regnete immer stärker. In einer Straße wo viele kleine Geschäfte waren kehrten wir in ein Café ein.
    Dort warteten wir bei einem Cappuccino, bis der Regen etwas nachgelassen hat.
    Wir liefen mit dem Schirm in der Hand die gleiche Strecke zurück, ohne wirklich etwas zu sehen.


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    Als wir an einer Taverne vorbei kamen, beschlossen wir noch einen Gyros zu essen.


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    Danach sind wir bei strömenden Regen zur Bushaltestelle gelaufen. Dort dauerte es gefühlt eine Ewigkeit bis der Bus kam.
    Wir fuhren zurück zum Hafen und erwischten dort gleich den Hafenshuttle.
    Auf dem Schiff gab es erst einmal eine heiße Schokolade zum aufwärmen.
    Danach sind wir zum trocken legen auf die Kabine. Ein Landgang bei Regen macht einfach keinen Spaß.


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    Rechtzeitig zum Abendessen traf man sich wieder in der Bar vorm Restaurant.
    Wie jeden Abend schmeckte das Menü sehr gut und auch unsere beiden Tischkellner waren ein eingespieltes Team
    und wir mussten nie lange auf das Essen warten.


    Den Abschluss des Tages verbrachten wir wie gewohnt in der Le Gocce Bar.



    4.12.2018 Rhodos 7:00 – 16:30 Uhr bewölkt und regen 19°C

    Für heute war ein Altstadtbummel bis zum Großmeister Palast geplant:


    Da ich ein Frühaufsteher bin, war ich auch heute wieder beim Anlegen im Hafen von Rhodos,
    auf Deck 14 und konnte das Manöver mitverfolgen.


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    Das Frühstück gab es wieder im L´Edera.
    Wir gingen von Bord , liefen ein Stück an der Stadtmauer entlang und kurz darauf waren wir in der Altstadt.
    Dort schlenderten wir durch die kleinen Gassen an unzähligen Souvenirgeschäften vorbei zum Großmeister Palast.
    Unter einem riesigen Baum war eine Taverne, wo wir uns mit einem Bier erfrischten.


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    Da wir vor ein paar Jahren schon einmal eine Besichtigung des Großmeister Palastes hatten, wollten wir nicht noch einmal hinein.
    Wir liefen die Ritterstraße nach unten und dort durch das Stadttor zum kleinen Hafen.
    Ein Boot welches Schwämme und andere Produkte verkauft lag auch gerade da.
    Wir machten ein paar Fotos und gingen innerhalb der Stadtmauer wieder durch die Einkaufsstraße zurück.


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    Am Seepferdchenbrunnen wurden wir von einem Kellner animiert ein Bier zu trinken.
    Wir bestellten wie auch in Deutschland, ein großes Radler. Na man hätte es wissen können, es kam ein 1 Liter großes Radler.
    OK bestellt ist bestellt und wir ließen es uns schmecken. Der Schock kam beim bezahlen, 20 Euro für 2 Gläser Radler.
    So kann man auch Reich werden.
    Zwischenzeitlich fing es an zu regnen und wir beeilten uns, um aufs Schiff zu kommen.


    Zurück auf dem Schiff musste ein Abstecher ins Sahara Buffetrestaurant jetzt auch noch sein, da der Hunger sich bemerkbar machte.
    Den Rest des Nachmittags verbrachten wir in der waagerechten auf unserer Kabine.


    Zum Abendessen traf man sich wieder mit unseren Freunden im Hauptrestaurant.
    Den Abschluss des Tages machten wir bei so manch einem Cocktail in der Le Gocce Bar.



    5.12.2018 Athen 7:30 – 16:30 Uhr sonnig 18°C

    Heute wollten wir zur Akropolis und zur Plaka.


    In den frühen Morgenstunden erreichten wir den Hafen von Piräus. An den Fähranlegen,
    die wir passierten herrschte zu dieser Zeit schon ein reges treiben. Hingegen bei uns auf dem Schiff, war es noch sehr ruhig.


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    Nach dem Frühstück holten wir noch unsere Jacken aus der Kabine und verließen das Schiff.
    Das Wetter sah vielversprechend aus, denn am Himmel waren nur ein paar Schleierwolken und die Sonne zeigte sich schon etwas.


    Gleich neben dem Hafen befindet sich die Haltestelle für die Hop on Hop off Busse.
    Wir kauften eine Tageskarte für Athen und nach kurzer Zeit, setzte sich der Bus auch schon in Bewegung.
    Vorbei am Jachthafen verließen wir Piräus und gelangten über die Schnellstraße nach Athen.


    Wir stiegen an der Akropolis aus und gingen über die Treppen hinauf zum Eingang.
    Es waren doch schon viel Touristen da, aber wir mussten nirgends anstehen.


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    Als wir den Aufstieg geschafft hatten, genossen wir den Ausblick über Athen und natürlich auch die Akropolis.
    Wir schauten uns alles ausgiebig an und machten viele Fotos.


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    Nach knapp 2 Stunden gingen wir wieder zur Bushaltestelle. Es stand gerade ein Bus der Athen-Linie da
    und wir entschieden uns spontan zu einer Stadtrundfahrt durch Athen.
    Nach fast 2 Stunden kreuz und quer durch das Verkehrschaos, waren wir wieder an der Haltestelle
    am Fuße der Akropolis und konnten in einen Bus der Piräus-Linie umsteigen.
    Wieder am Hafen angekommen gingen wir sofort aufs Schiff. Zuerst gab es eine heiße Schokolade zum aufwärmen,
    denn der Fahrtwind im offenen Bus ist doch recht kühl.



    Bis zum Auslaufen des Schiffes blieb uns noch etwas Zeit, um unsere Füße etwas hoch zu legen.
    Dann hieß es wieder „Time to say good bye“ und wir verabschiedeten uns bei einem schönen Sonnenuntergang von Piräus & Athen.


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    Heute Abend war Gala. Was für ein Stress, denn nun hieß es ab auf die Kabine zum Styling.
    Irgendwann hat es Frau auch geschafft sich in Schale zu werfen und wir können zum Galadinner gehen.


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    Da uns unsere Freunde heute nicht nach Athen begleitet haben, gibt es viel zu erzählen.
    Das Essen war wie immer Hervorragend . Später gab es wie schon alle Tage vorher, den Absacker in der Le Gocce Bar.


    Bis heute gab es im Theater noch nicht eine Vorstellung, die wir gern gesehen hätten.
    Die Ankündigungen im Daily waren alle nicht nach unserem Geschmack und so kam es,
    dass wir auf der ganzen Reise das Theater nicht einmal besucht haben. Leider!!


    Irgendwann fielen wir Müde ins Bett.



    6.12.2018 Korfu 13:00 – 19:00 Uhr sonnig 18°C

    Als erstes gab es heute die Information, das sich unser Programm wegen widriger Windverhältnisse
    in Civitavecchia leicht ändern würde. Unser Aufenthalt in Korfu wurde um eine Stunde vorverlegt.
    Das heißt wir legen schon um 13 Uhr an und um 19 Uhr wieder ab. Des weiteren sollte die Ankunft in Civitavecchia von Samstag 8.12.18 9 Uhr auf Freitag 7.12.18 21 Uhr erfolgen. Man rechnete wohl mit sehr heftigem Wind, welcher ein gefahrloses Anlegen nicht gewährleisten konnte.


    Für heute war ein Stadtbummel durch Korfu-Stadt geplant.


    Heute gab es wieder ein ausgiebiges Frühstück und die Zeit bis zum Mittagessen zogen wir über die Decks.


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    Auf dem Pooldeck fand heute der bayrischer Frühschoppen statt.
    Die Mischung aus dem Duft von Sauerkraut und Chlor kam bei uns gar nicht gut an,
    so dass wir ziemlich schnell uns einen Platz in einer anderen Bar suchten.
    Es war schon wieder Zeit, zum Mittagessen zu gehen. Wir hatten immer das Glück,
    dass wir einen Tisch am Bullauge zugewiesen bekamen. Wir fuhren an kleinen Inseln vorbei,
    bis wir sahen, das wir den Hafen von Korfu erreichten. Das Anlegemanöver schauten wir von Deck 14 an.
    Als wir fest gemacht hatten verließen wir das Schiff.


    Da uns der Fußweg bis in die Innenstadt zu weit war, nahmen wir nach dem Hafenausgang den MSC Shuttle.
    Wir gaben das unterschriebene Ticket, welches auf den Kabinen liegt, ab und so kamen wir bequem in die 5km entfernte Innenstadt.


    Von dort schlenderten wir vorbei an der Esplanade durch die kleinen Gassen.
    Es hatten ein paar Souvenirgeschäfte offen und so konnten wir das ein oder andere griechische Mitbringsel noch kaufen.


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    In einem Café an der Esplanade kehrten wir noch ein und tranken einen Cappuccino.


    Dann liefen wir zur Haltestelle vom MS-Schuttle und fuhren wieder zum Schiff.
    Im Hafen verkehrt ein Shuttle, den wir aber nicht nutzten, da der Weg bis zum Schiff nicht weit ist.
    Dafür hat man aber eine gute Sicht auf das Schiff und man kann noch ausgiebig Fotos machen.


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    Bis zum Abendessen war auch nicht mehr so viel Zeit und die mussten wir nutzen um uns Elegant zu kleiden.


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    Das Essen schmeckte wieder sehr gut. Im Anschluss gab es in der Le Gocce Bar den Schlaftrunk und dann hieß es auch schon wieder:
    Gute Nacht!





    7.12.2018 Seetag Anlegen in Civitavecchia 21 Uhr sonnig 16°C

    Durch die frühere Abfahrt in Korfu und dadurch das die Uhr wieder eine Stunde zurückgestellt wurde,
    erreichten wir die Meerenge von Messina schon kurz nach 6 Uhr. Wir wollten sie nicht verpassen
    und waren pünktlich zur Durchfahrt auf Deck 14. Es gab aber nur wenig Passagiere,
    die den Weg auf das Deck so früh am morgen gefunden haben.


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    Nach der Durchfahrt gingen wir nochmals für kurze Zeit auf die Kabine,
    denn wir wollten die Vorbeifahrt am Stromboli auf keinen Fall verpassen.
    Da es nun schon 8 Uhr war, waren auch mehr Leute auf Deck, die sich vom Stromboli Fotos machen wollten.


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    Da wir alles gesehen hatten, was wir wollten, konnten wir jetzt in Ruhe Frühstücken gehen.
    Da der Tag doch früh begann, machten wir zwischenzeitlich noch mal eine Ruhepause in der Kabine.


    Nach dem Mittagessen wurde das Wetter immer besser und somit konnten wir uns ein letztes Mal an Deck in die Sonne legen.
    Wir hatten am Heck ein schönes windgeschütztes Plätzchen gefunden und konnten so richtig genießen.
    Zur Krönung gab es dann auch noch einen schönen Sonnenuntergang.


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    Da wir morgen den ganzen Tag in Rom sind, war für heute schon Koffer packen angesagt.
    Zumindest sollte schon einmal ein großer Teil darin verschwinden.


    Zum Abendessen hieß es wieder Gala! Also wieder in unsere Roben geschlüpft und ab ins Restaurant L`Edera.
    Noch während dem Essen wurde laute Musik gespielt und der Kreuzfahrtdirektor stellte die Küchencrew vor.
    Danach haben die Kellner mit ihren sprühenden Eistorten eine Runde durch das Restaurant gedreht und zum Abschluss gab es ein musikalisches Ständchen von einigen sangestarken Kellnern.


    Da wir heute schick gekleidet waren, wollten wir in unserer Lieblingsbar noch Fotos mit den Bedienungen machen,
    die uns alle Tage so herzlichst bedient haben. Zum Glück waren alle da.


    Nach der Fotosession und einem letzten Schlummertrunk sind wir zu Bett.
    Morgen wird ein anstrengender Tag.

    8.12.2018 Rom 0:00 – 19:00 Uhr sonnig 13°C

    Der Treffpunkt für unseren Ausflug „Rom individuell entdecken“ war erst 8.45 Uhr im Theater.
    Da Ida & Martin nicht mit nach Rom wollten, gingen wir allein frühstücken.
    Danach haben wir unsere Jacken und den Fotoapparat in der Kabine geholt und sind zum Treffpunkt ins Theater.
    Wir erhielten unsere Busnummer und liefen dann zum Ausgang hinunter.


    Nur durch ein Zelt hindurch, wo schon die Koffer der Gäste die hier Ausschiffen standen und schon waren wir am Bus.
    Wir warteten noch etwa 10 Minuten, bis auch alle Gäste da waren und dann ging es los.
    Die 1,5 Stunden Fahrt, erhielten wir von einer Deutsch sprechenden Reiseleiterin, Informationen zu Rom,
    sowie einen Stadtplan und den Treffpunkt und die Zeit für die Rückfahrt nach Civitavecchia.


    In Rom wurden wir in der Nähe vom Kolosseum abgestzt.
    Auf der Straßenseite gegenüber befand sich dann auch gleich die Haltestelle der Hop on Hop off Busse.


    Wir hatten Glück, denn es kam gerade ein fast leerer Bus, in den wir dann auch eingestiegen sind.
    Wir fuhren bis zur Brücke an der Engelsburg. Wir überquerten dann den Tiber und haben uns an der Engelsburg etwas aufgehalten.


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    Unser nächstes Ziel war der Petersdom. Wir liefen die „Via della Conciliazione“ die heute fast schon überfüllt war,
    bis kurz vor dem Petersdom. Dort waren Absperrungen aufgestellt und man wurde von Securitys kontrolliert,
    wenn man da durch wollte. Die Menschenmassen wurden immer mehr und auch wenn man in den Petersdom wollte
    musste man sich in eine lange Schlange reihen.



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    Wir wollten aber nicht so lange anstehen und sind dann nach ein paar Fotos weiter Richtung Piazza Navona gelaufen.
    Der Weg dorthin zog sich ganz schön in die Länge, aber irgendwann waren wir da.
    Der Piazza Navona war auch voller Menschen, da sich ein Weihnachtsmarkt rund um den Vierströmebrunnen befand.


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    Wir gönnten uns ein Eis, bevor wir wieder zur Bushaltestelle gelaufen sind.
    Ein Bus stand auch schon da und so konnten wir noch eine Runde durch Rom fahren.
    Durch die Kopfhörer erfuhren wir noch ein wenig über die römische Geschichte.


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    Als wir am Kolosseum ausgestiegen sind, hatten wir noch etwas mehr als eine Stunde Zeit,
    bis wir hier in der Nähe am Treffpunkt sein mussten.
    Wir
    setzten uns erst einmal auf eine Mauer und beobachteten das rege Treiben am Kolosseum.


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    Auch hier machten wir viele Fotos und schon war es an der Zeit, zum MSC Transferbus zu gehen.
    Als alle da waren, ging es in Richtung Civitavecchia los.


    Am Schiff angekommen, hatten wir gerade noch Zeit zum umziehen, bevor es zum Abendessen ging.
    Wir hatten auch mächtig Hunger, da wir in Rom gar nichts gegessen haben.
    Dann war es Zeit, sich von den Tischkellnern zu verabschieden. Martana und Walter haben uns an allen Tagen hervorragend bedient.


    Unsere Tageserlebnisse tauschten wir mit Ida und Martin in der Le Gocce Bar bei lecken Cocktails aus.
    Dann hieß es auch hier, sich bei Ann Marie und Marrylise zu verabschieden.


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    Bevor wir ins Bett fallen konnten, mussten erst noch die Koffer fertig gepackt und vor die Tür gestellt werden.
    Dann hieß es zum letzten Mal auf der Magnifica „Gute Nacht“!



    9.12.2018 Genua – Heimreise sonnig 13°C

    Heute mussten wir die MSC Magnifica wieder verlassen.
    Wir waren früh wach und waren zum Anlegen im Hafen schon an Deck.
    Wir konnten das Manöver beobachten und ebenso einen schönen Sonnenaufgang.


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    Nun war es Zeit zu Frühstücken und noch einen allerletzten Cocktail zu genießen.
    Dann war es soweit. Zum letzten Mal zeigten wir unsere Bordkarten und schon war sie zu Ende - Unsere Kreuzfahrt 2018.
    Wir machten auf dem Weg zum Ausgang noch Fotos, da wir uns irgendwie nicht so richtig trennen wollten.
    In der Abfertigungshalle standen dann auch unsere Koffer. Ich glaube wir waren mit die letzten Gäste,
    die von Bord gegangen sind, denn es waren nur noch wenige Koffer da gestanden.


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    Auf dem Busparkplatz stand auch schon unser Bus, welcher uns wieder in die Heimat bringen sollte.
    Conny unser Busfahrer begrüßte uns herzlich, verstaute unsere Koffer,
    zählte seine Fahrgäste - eins, zwei, drei vier – alle da und los ging die Fahrt.
    Da wir nur zu 4. waren hatten wir freie Platzwahl.
    Wir wählten die vorderen Plätze, da man sich so am besten mit dem Fahrer unterhalten konnte.


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    Nach einer Fahrerpause in Bellinzona ging die Fahrt weiter. Wir hatten von Sonne über Regen und Schnee alles.
    Zum Glück rollte es aber sehr gut und wir waren 18 Uhr wieder bei uns zu Hause.






    Fazit:


    Die MSC Magnifica hat uns sehr gut gefallen. Es war immer sauber und ordentlich.


    Unsere Kabine war auch sehr gut, da wir nur Innenkabine gebucht haben und Außenkabine mit Sichtbehinderung bekommen haben. Für unsere Kleidung war genügend Platz vorhanden. Allerdings war unsere Kabine eine Vierbett – Kabine und mir wäre sie für 4 Personen zu klein und der Platz im Kleiderschrank wäre dann auch zu knapp.
    Von der Lage war unsere Kabine Top. In der Nähe vom Fahrstuhl und 3 Etagen tiefer lag dann schon die Lieblingsbar und das Restaurant. Die Wege waren daher sehr kurz.
    Unser Kabinensteward war sehr Aufmerksam und doch Unsichtbar.


    Das Essen war Abwechslungsreich und Gut, obwohl ich sagen muss, dass es auf unserer letzten MSC Reise besser war.


    Die Route war bis auf Korfu bekannt. Das Wetter war durchwachsen, aber es war ja auch Ende November /Anfang Dezember und von daher waren wir zufrieden.


    Wir werden wieder mit MSC fahren , wenn die Route und der Preis stimmen.
    Uns hat es sehr gefallen!


    Liebe Grüße Heike

  • da ich an dem Tag schon unterwegs war ist mir Dein Reisebericht durchgegangen, Sorry. Vielen lieben Dank fürs mit auf die Reise nehmen :)


    meine Beiträge hier stellen keine Rechtsberatung dar und spiegeln nur meine persönliche Meinung wieder

    Reisen ist tödlich für Vorurteile - Mark Twain

  • ich freue mich immer wenn sich jemand diese Mühe macht, es gibt nix schöneres als in Gedanken mitzufahren außer selber unterwegs zu sein


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