Hallo liebe Leser,
hier entsteht in den nächsten Tagen unser Reisebericht von unseren "Flitterwochen" auf der Costa Mediterranea in Norwegen.
Wie kommt man auf die Idee seine Flitterwochen in Norwegen zu verbringen?
Ursprünglich dachten wir an den Klassiker, Karibik. Dort ist aber im August eher die Regenzeit, da er Lehrer ist, sind wir an die Schulferien gebunden...außerdem sind wir keine am Strandlieger, sondern wollen was unternehmen, was sehen und zu warm darf es auch nicht sein...
Irgendwann meinte ich dann mal, was haltest du eigentlich davon, wenn wir nach Norwegen fahren?
Seine Antwort war, ich habe es mir nicht direkt sagen trauen, ich würde auch lieber nach Norwegen.
Gut, die Sache war also schnell geklärt - es geht nach Norwegen!
Reiseverlauf:
03.08.18 Bremerhaven Abfahrt 14:00 Uhr
04.08.18 Amsterdam 8:00 - 17:00 Uhr
05.08.18 Seetag
06.08.18 Bergen 08:00 - 17:00 Uhr
07.08.18 Olden 08:00 - 17:00 Uhr
08.08.18 Andalsnes 07:00 - 16:00 Uhr
09.08.18 Hellesylt 08:00 - 09:00 Uhr
09.08.18 Geiranger Fjord 11:00 - 18:00 Uhr
10.08.18 Stavanger 13:00 - 22:00 Uhr
11.08.18 Seetag
12.08.18 Bremerhaven Ankunft 8:00 Uhr
Wir sind mit dem Auto aus Niederbayern einen Tag eher nach Bremen angereist, OHNE einen einzigen Stau!
Bremen - 2. August
Wir sind bereits um etwa 11 Uhr am Best Western Hotel Bremen City angekommen. Haben dort unsere Koffer abgegeben und uns gleich auf den Weg in die Stadt gemacht.
Das Wetter war super heiß.
Wir haben uns verschiedene Sachen angeschaut, Schnor, Schlachte, Rathaus, Roland, Dom, Herdentorswallmühle und natürlich die Stadtmusikanten (die habe ich mir viiiiiiel größer vorgestellt). Haben an der schönen Uferpromenade der Weser im Biergarten sehr gut gegessen zu einem normalen Preis, dort war am Abend sehr viel los, auch musikalisch.
Das Hotelzimmer kostete 78 € mit Frühstück, war sauber, zentral und es gab ein sehr großes Frühstücksbuffet. Man musste sich einen Parkplatz selbst suchen, Parkhäuser für 24 Stunden gab es von 10 - 30 €, dort um die Ecke, ca 800 Meter gab es ein Parkhaus für 10 €. Einige hatten sich beschwert, dass ihr Zimmer zu laut sei, da das Hotel auf einer Seite eine viel befahrene Straße war (nachts war dort aber kaum ein Auto), wir hatten unser Fenster zur Straßenbahn hin und zu einer weniger befahrener Straße, hatten das Fenster immer offen, empfanden die Lautstärke eher leise.
Wir fühlten uns bereits in Bremen wie im Urlaub, da die Leute ganz anders sprachen als hier in Bayern
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Bremerhaven - 3. August
wir sind gemütlich um 8 Uhr aufgestanden, haben gut gefrühstückt, ausgecheckt, haben noch schnell beim EDEKA Getränke gekauft und nach Bremenhaven gestartet. Wir haben am Vortag eine nette Bremerin aus Regensburg gefragt, wie denn die Strecke dorthin ist. Die hat uns zum Glück gesagt, dass auf dieser Autobahn gerne mal viel los und oft ein Stau sei. Wir sind ganz pünktlich am Parkplatz angekommen (über Costa gebucht ca. 90 €) und hatten sogar einen überdachten Parkplatz bekommen. Unsere Koffer hatten wir dort problemlos aufgegeben und wir sind Richtung Terminal gegangen, wo die Medi schon wartete. Wir mussten noch eine Weile warten, dort wurden keine Nummern verteilt. Als der CheckIn geöffnet hatte, standen wir 30 Minuten in der Schlage, ging sehr flott voran, anders als in Italien man muss aber dazu sagen, da tatsächlich auf dieser Autobahn ein Unfall passierte und diese dann gesperrt war, kamen die CostaBusse relativ sehr spät und knapp an.
Am Schiff angekommen sind wir gleich nach ganz oben und haben die Aussicht und das schöne Wetter noch genossen, da der Wetterbericht für Norwegen nicht sehr gutes voraus sagte. Anschließend sind wir natürlich ans Mittagsbuffet und kurz darauf stand schon die Seenotübung an, diese war sehr zügig zu Ende, keine 20 Minuten.
Unsere Heckbalkonkabine 7345 war sauber und ruhig.
Beim Auslaufen konnten wir sogar mit dem Fernglas Robben sehen.
Leider waren wir in der 2. Tischzeit, obwohl wir die Erste angegeben hatten (Premium). Diese haben wir aber gleich problemlos ändern lassen, da uns 21 Uhr einfach zu spät ist. Wir haben auch immer morgens angelegt, hatten vieles geplant und sind oft mit großem Hunger zurück aufs Schiff.
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