Reisebericht MSC Opera 20.10. – 01.11.2016 östliches Mittelmeer und Schwarzes Meer
...nach langem habe ich endlich den Reisebericht vom letzten Jahr fertig und möchte ihn mit euch teilen.
Für 2016 stand eigentlich kein bestimmtes Kreuzfahrtgebiet auf unserer Wunschliste. Wir wollten bei gefallen spontan buchen und dies haben wir dann auch getan. Unser Reisebüro hatte für den Oktober eine Kreuzfahrt in`s Schwarze Meer im Programm. Wir fanden diese Route interessant, da sie uns unter anderem auch durch den Bosporus führte.
Also haben wir im September eine 13tägige Kreuzfahrt in der Innenkabine mit der MSC Opera gebucht. Die Anfahrt war schon im Preis inbegriffen und so buchten wir zusätzlich das Getränkepaket Allegrissimo.
Die Route war folgende:
Genua, Seetag, Katakolon, Piräus, Thessaloniki, Seetag, Constanza, Burgas, Seetag, Gythion, Seetag, Civitavecchia, Genua.
Wir hatten gar nicht so viel Zeit und mussten uns zügig über die Ausflüge Gedanken machen.
Wir buchten 3 Ausflüge über MSC und alle anderen wollten wir in Eigenregie durchführen.
Die gebuchten Ausflüge waren folgende:
- in Piräus: „Der Kanal von Korinth „
- in Constanza: „Das Donaudelta“
- in Civitavecchia: „Der Vatikan“
- Katakolon bzw. Olympia kannten wir bereits und wollten daher nur einen kleinen Bummel durch die Einkaufsstraße machen.
- In Thessaloniki planten wir eine Hop on Hop off Stadtrundfahrt mit anschließendem Bummel durch die Fußgängerzone
- In Burgas und Gythion wollten wir nur etwas durch die Straßen schlendern.
20.10.16 Genua bewölkt 18°C
Am Abreisetag wurden wir morgens 1.30 Uhr an der Stadtkirche abgeholt und zum großen Bus nach Bad Dürrheim gebracht. Von dort aus starteten wir mit 23 weiteren Gästen die Fahrt nach Genua. Unter den anderen Gästen waren zu unserem erstaunen, auch Bekannte von früheren Kreuzfahrten.
Die Fahrt verlief Reibungslos und somit waren wir auch gegen 11 Uhr im Hafen von Genua. Dort erhielten wir die Einschiffungsnummer 12.
Es dauerte auch nicht lange und unsere Nummer wurde aufgerufen und danach ging alles flott und wir waren 12.30 Uhr schon an Bord.
Wir gingen zuerst vor lauter Neugier zur Kabine. Diese war schon fertig gereinigt, aber unsere Bordkarten lagen noch nicht bereit – wie auch?
Nur 2 Decks über unserer Kabine war das SB-Restaurant, welches wir natürlich gleich aufsuchten um uns zu Stärken und auch ein kühles Radler zu trinken. Klappte alles gut und hat auch geschmeckt.
Nachdem wir gegessen hatten war noch Zeit, um das Schiff zu erkunden. Vor der Rettungsübung wollte ich noch die Koffer auspacken. Diese kamen auch so nach und nach und es war genug Stauraum für alles vorhanden. Einziges Manko waren fehlende Kleiderhaken in der Kabine, um die Jacken, welche man an Deck doch ab und zu benötigte, aufzuhängen. Da mir aber bei der Vorbereitung dieser Reise das Problem aufgefallen war, habe ich mir vor Reisebeginn Saughaken besorgt. Diese wurden an einem Spiegel, davon gibt es ausreichend in der Kabine befestigt. Nun war auch ein Platz für die Jacken gefunden.
Nun wurde es Zeit für die Rettungsübung. Diese verlief recht zügig und so haben wir zwar das Auslaufen aus Genua verpasst, hatten aber noch Zeit vor dem Abendessen einen Aperol zu genießen.
Unser Hauptrestaurant lag auf Deck 5. Wir kannten unseren Tisch schon von unserer Erkundungstour am Nachmittag. Da wir die ersten am Tisch waren hatten wir noch freie Auswahl. Kurze Zeit später kamen die anderen Tischnachbarn, welche wir ja schon von der Busanreise kannten.
Die Kellner waren eingespielt und so bekamen wir unser gutes Menü samt den Getränken ziemlich schnell.
Nach dem Abendessen nahmen wir noch einen Absacker im Casino ein. Hier gab es für uns einen schönen Platz, der auch unser abendlicher Stammplatz sein sollte. Die Bedienung, eine ukrainische junge Frau war sehr aufmerksam, was uns gefiel.
Wir gingen nach diesem anstrengenden Tag recht früh zu Bett.