Jahreswechsel auf der Costa Diadema, 29.12.16 - 07.01.17

  • Was hat man nicht schon alles zum Jahreswechsel veranstaltet? Skiurlaub, Kasinoparty, feines Essen, Fondue zu Hause, etc. Eine Kreuzfahrt war bisher bei uns noch nicht dabei, zumal man eigentlich dafür in wärmere Gefilde fliegen müsste, was Cornelia aber verabscheut. Also wurde eine Fahrt im Mittelmeer gebucht. Im Winter? Ja im Winter, denn nach den Wetteraufzeichnungen sollte die Chancen 3:1 stehen, dass wir halbwegs passables Wetter zu erwarten hätten.
    Die Cruise ging von Savona über Marseille nach Barcelona, wo wir an Silvester anlegen sollten und die Abfahrt erst für den Neujahrsabend geplant war. Dies bedeute Feuerwerk vor der Kulisse unserer Lieblingsstadt. Mal schauen, ob die Katalanen mit den Madeirern mithalten können. Weiter ging es über Palma, einen Seetag bis Cagliari, Civitavecchia und La Spezia zurück nach Savona.
    Da Fahrten zum Jahreswechsel nicht gerade unter günstig fallen und kurzfristige Angebote nicht unbedingt zu erwarten waren, wurde auf unserer Kreuzfahrt im Frühjahr eine Premium-Außenkabine auf Deck zwei gebucht; Balkon wird dann im Winter vielleicht doch nicht so benötigt, so dass die Preisdifferenz lieber in ein Getränkepaket angelegt wurde. Rabatt gab es dieses Mal halt nur die 10% Premium-Wiederholer und 5% für die An-Bord-Buchung.


    Anreise


    Wie wollten wir dieses Mal an- und abreisen? Auto schlossen wir aus, da die Alpen zu überqueren waren und die Kreuzfahrt mit den Ferien endete, was meist für erhebliche Staus, nicht nur am Gotthard, sorgt.
    Geflogen wird ja nicht so gerne, so dass wir uns auf eine Kombination von Bahn (hin) und Flug (zurück) einigten. Den Flug Mailand-Düsseldorf buchten wir zeitig im Frühjahr. Da es am Tag des Kreuzfahrtendes, einem Samstag, nur Flüge bis 13.00 Uhr gab, planten wir noch eine Zwischenübernachtung in Mailand zum Shoppen ein.
    Die Hinfahrt war w/ Fahrplanwechsels erst im Oktober buchbar. Italien-Spezial gibt es z. Zt. nicht bei der Bahn. So buchten wir ein Schweiz-Spezial bis Grenzbahnhof Chiasso inkl. Fahrt durch den neuen Gotthardtunnel, bei der SBB den Anschluss von dort bis Mailand und über Trenitalia die Relation Mailand-Savona. Der Gesamtpreis von 220 Euro für uns zwei in der Ersten Klasse fanden wir akzeptabel. Inklusive waren fünf Umstiege (mit dreien wären wir rund 100 Euro teurer geworden), die aber alle klappten. Lediglich in Mailand hatten wir 45 Minuten Verspätung, da erst einmal ein Zug für unsere Fahrt gefunden werden musste.
    Mit dem Taxi (Festpreis 15 Euro) ging es schlussendlich ins NH-Hotel neben dem Kreuzfahrterminal von Costa; kurz die Koffer ins Zimmer gebracht und ab zur Pizzeria Barbarossa, mittlerweile ein Fixpunkt bei unseren Savona-Besuchen. Nach einem tollen Mahl, vor allem die Salumieres, Focaccias und Pizzen sind sehr zu empfehlen, ging es noch auf zwei Absacker in der Stadtmitte bzw. an den Yachthafen.


    Savona


    Nach dem Frühstück ging es zum Check-In zur Kofferabgabe. Wir hatten nur zwei kleinere dabei und zwei größere bereits vorab mit Bagexpress zum Schiff schicken lassen. Dieser Service ist bei DiamondPearl-Status kostenlos und hat uns die Bahnfahrt erheblich erleichtert. Wir gingen noch kurz in die Stadt, um die Barreserven aufzufüllen und anschließend in die Lounge im Palace Crociere, um auf die Einschiffung zu warten. Diese begann pünktlich um 12.00 Uhr. Im NH-Hotel hatten wir die Forumskollegen Max und Michael zwar noch verpasst, wir trafen sie dann aber am Abend auf dem Schiff; es ergab sich dann immer mal wieder die Gelegenheit sich auszutauschen und am italienischen sowie am letzten Abend waren wir zum Nachtisch bei ihnen im Fiorentino.


    Club-Restaurant


    Wir suchten das Club Restaurant zum Mittagessen auf, wo wir erst einmal für Verwirrung sorgten, da wir ja noch nicht unsere Costa-Karte hatten. Vor allem war wohl das vorab gebuchte Getränkepaket noch nicht aktiviert. Man wollte uns erzählen, dass man dies erst an der Rezeption machen müsste. Keine Ahnung, ob das wirklich so zutrifft. Zumindest erledigten die Herrschaften dies für uns. Auf der Karte war dann natürlich das Paket aufgedruckt.
    Auf dieser und auch auf der vorhergehenden Weihnachtsreise wurde auch im Club Restaurant am Abend in zwei Sitzungen gegessen, da ansonsten die Kapazität für alle Suiten und DiamondPearl-Gäste nicht ausgereicht hätte. Angesichts der Uhrzeit von 21.15 für die zweite Sitzung überlegten wir kurz zu wechseln, stellten dabei aber fest, dass 18.30 Uhr nicht in unseren normalen Tagesablauf auf einem Schiff passen würde.
    Wie wir es schon von anderen Costa-Schiffen kannten, gab es jeden Abend ein besonderes „Chef“-Menü sowie ein Auswahl aus dem Hauptrestaurant. Immer verfügbar waren Rinderfilet und Gambas. Der Service war bemüht, aber teilweise auf Grund der Vielzahl an Gästen ein wenig überfordert. Jedem Zweier-Team waren 24 Gäste zugeordnet, was eindeutig zu viel war, um einem dem Rahmen angemessenen Service zu gewährleisten. Unterstützt wurden sie von einem „Läufer“ für das gesamte Restaurant, der die mit einem Handheld aufgenommenen Bestellungen half, an die Tische zu bringen. Wasser wurde im CR in Glasflaschen auf den Tischen gelassen; eine auch von uns gegenüber Costa in der Vergangenheit angeregte Verbesserung. An Weinen standen wie gehabt für Paketinhaber drei Sorten Weiß und Rot sowie eine Rosé zur Verfügung. Kompliziert war der Service bei Bier und sonstigen alkoholfreien Getränken. Wie wir beobachteten, dauerte hier der Service im Schnitt eine halbe Stunde; ein Wert, der so manchen Gast hörbar auf die Palme brachte.
    An einem Mittag, platzte auch mir der Kragen, als wir nach 45 Minuten immer noch keine Vorspeise hatten. Der Maître wies unserem Kellner immer wieder neue Gäste zu (offene Sitzung am Morgen und mittags), während der Hilfskellner gar nicht mehr zu sehen war. Ich beschwerte mich beim Maître und siehe da, der 2nd Maître konnte plötzlich auch mithelfen und aus der Pizzeria wurde ebenfalls noch eine Kraft abgestellt. Leider war an diesem Tag das Essen auch noch ziemlich schlecht (Roastbeef), so dass wir noch einen Happen im immer sehr gut sortierten Buffet-Restaurant zu uns nahmen. In diesem Fall Spaghetti Vongole bzw. Miesmuscheln.
    Ansonsten waren wir mit dem Personal im CR sehr zufrieden. Sowohl Arum und Putu, die morgens und mittags unsere bevorzugten Kellner waren (abends hatten sie Dienst im Samsara), als auch Minh und Lalish erfüllten ihre Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit und verdienten sich ihr Extrahonorar redlich. Einzig der Maître ohne Namen war uns ein Rätsel; so sehr, dass uns der Name auch gar nicht interessierte. Selbst eine Beschwerde über ihn wäre den Aufwand nicht wert gewesen.
    Alternativ hätte man am Abend sicher auch im Hauptrestaurant am Heck einen Platz für uns gefunden; wir hatten aber nicht darauf bestanden. Ebenso hätten wir jederzeit im Andaluria, dem Restaurant in der Schiffmitte auf Deck 4 oder im Corona Blue, der Fortsetzung des Buffetrestaurants auf Deck 10, zu Abend essen können. Beide Restaurants werden in offener Sitzung betrieben, welche - zum Leidwesen der Kellner - von den Gästen immer mehr eingefordert wird. Wir sind da eher traditioneller gestrickt und bevorzugen lieber eine feste Bediencrew.


    Marseille


    Marseille ist für uns immer ein zweischneidiges Schwert. Wenn man erst einmal in der Stadt ist, ist es ganz nett. Hier machen wir daher öfter einen Seetag aus dem Ort; so auch dieses Mal.


    Barcelona


    Wir kennen Barcelona zwar nicht wie unsere Westentasche, verbrachten aber schon mehr als zwei Wochen in der Stadt. Was auf jeden Fall zu einem Besuch dazu gehört, ist ein Gang über die Ramblas, vorbei am Placa de Catalunya, weiter bis zur Cerveceria Catalana, der Adresse für Tapas in Barcelona.
    So machten wir uns an Silvester gegen 10.30 Uhr auf den Weg; unterbrochen wie immer von einem Besuch des Nike-Shops und des Café Zürich am Ende der Ramblas.
    Um 12.15 Uhr waren wir am heutigen Tag die ersten, die auf einen Tisch in unserer Tapasbar warten mussten. Fünf Minuten später hatte man aber bereits Platz für uns. Als wir das Haus gegen 13.30 Uhr verließen, warteten bereits ca. 100 Gäste auf einen Tisch. Manch einem mag die Fülle und der zügige Service nicht gefallen; wir legen hier aber mehr Wert auf die Qualität der Speisen und das unübertroffene Preis-/Leistungsverhältnis.


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    Zurück ging es über den Passeig de Gracia inkl. Abstechern zu Louis Vuitton und Tommy Hilfiger, deren Kassen wir aber nicht füllten :)


    Mit dem Hafenbus (mittlerweile 4 Euro Hin- und zurück) ging es wieder von der Kolumbussäule zum Schiff, wo wir uns für die kommende Silvesternacht mit einem Nachmittagsschläfchen vorbereiteten. Heute war wie erwartet Gala angesagt. Die Kellner wollten anscheinend auch schnell fertig werden, so dass wir bereits nach einer guten Stunde mit dem Abendessen fertig waren. Als Hauptgericht gab es übrigens einen halben Hummer mit Jakobsmuscheln, welchen wir allerdings gegen ein Rinderfilet eintauschten. Nun hatten wir noch genügend Zeit um zu klären, wo wir die Stunde Null feiern wollten. In allen Bars war durchgehend Musikprogramm angekündigt und Countdown-Uhren liefen. Wir entschlossen uns dann für die Lobby, wo wir an der Reling von Deck 5 einen Platz ergatterten und unsere Flasche Ferrari vom Costa-Club entkorkten. Hier war die Party in amerikanischen Stil gestaltet und um Mitternacht schossen Konfettikanonen und von Deck 10 regneten Hunderte von Luftballons auf die Gäste.


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    Das Feuerwerk über Barcelona war relativ enttäuschend. Wir erlebten 10 Minuten nach Mitternacht nur noch die Reste von einem scheinbar Größeren über dem W-Hotel. Vom Feuerwerk auf dem Montjuic sahen wir nur ein Leuchten. In der Stadt selber waren nur vereinzelt Raketen zu sehen.
    So leerten wir unseren Prosecco in der Grand Bar Orlov und legten noch ein paar Tänzchen aufs Parkett, bevor es gegen 02.00 Uhr zu Bett ging.


    Am zweiten Tag spazierten wir nach dem Mittagessen an Bord am Yachthafen und den Ramblas entlang, unterbrochen von einem Getränk in der größten Schweizer Stadt. Ansonsten verlief der Tag in ruhigen Bahnen.


    Palma


    Nach unserer Lieblingsstadt ging es auf meine Lieblingsinsel und die vieler Deutschen, Mallorca, mit seiner Hauptstadt Palma.
    Wir hatten bei Avis einen Mietwagen vorbestellt. Die Mietstation liegt, wie auch die vieler anderer Anbieter am Paseo Maritimo, ca. 2 km vom Terminalausgang entfernt. Da wir auf der äußersten Position am Terminal anlegten, war aber auch hier erst einmal ein Weg von einem weiteren Kilometer zu überwinden.
    Wir trafen es aber besser als die gleichzeitig vor Ort weilende Costa Mediterranea,


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    die am Dique del Oeste lag. Keine Ahnung warum dies so war, denn es waren mehrere terminalnahe Positionen frei. Wobei festzustellen war, dass der Kreuzfahrthafen erheblich erweitert wurde. Neben fünf Positionen für Megaliner können gleichzeitig auch noch mindestens zwei mittelgroße Liner abgefertigt werden.


    Mit dem Wagen fuhren wir zuerst in den Süden der Insel nach Colonia de Sant Jordi. In diesem vom Massentourismus verschont gebliebenen Ort verbrachten wir in der Vergangenheit so manchen Badeurlaub. Anfang Januar waren erwartungsgemäß die Bürgersteige hochgeklappt; einige auch von Einheimischen besuchte Lokale hatten aber auf. So genossen wir bei 16° in der Morgensonne einen Café con Leche am Hafen.


    Anschließend ging es weiter ins Inselinnere nach Petra, wo wir der Bodega von Miquel Oliver einen Besuch abstatteten. Das Weingut hat allerdings seine Sitz aus der Mitte des Ortes ein klein wenig nach Außerhalb verlagert. Hier kehrten wir in die Probierstube ein und testeten die aktuellen Jahrgänge von einem Weiß- und zwei Rotweinen. Weiterhin sind die Weine gut genießbar, die Preise haben allerdings in den letzten Jahren ordentlich angezogen. Da wir eh nicht vorhatten, groß einzukaufen, erlaubten wir uns lediglich eine Flasche des weißen Xperiment. Ein solcher Wein, entweder Weiß oder Rot, wird jedes Jahr in einer limitierten Anzahl von ca. 600 Flaschen hergestellt. Zu kosten ist er nicht. Mal schauen, ob er seinen Preis wert sein wird.


    Zum Essen ging es nach Algaida, zum Ca’l Dimoni, dem Teufel. Kein Mallorca-Besuch ohne eine Abstecher hierhin.


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    Bereits vor 45 Jahren lernte ich dieses urige Lokal kennen, welches noch heute unverändert geführt wird. O.k., den Toiletten hat man vor einem Jahrzehnt ein Facelift verschafft :) Gegen 13.00 Uhr erhielten wir einen der letzten Tische. Die Menüfolge ist bei uns seit Jahren ähnlich: Pa amb oli mit Tomate, Sopa Mallorqiun, Grillgut in Form der Wurstsorten Sobrasada und Bottifaron sowie Lomo; dazu gemischter Salat und einen kompromisslosen Roten aus dem Krug. Nach dem Mahl kommt die Flasche Herbas auf den Tisch. Die 35 Euro für uns zwei inkl. Wasser und zweier Cafés waren gut angelegt.
    Da wir keine Lust auf Shopping hatten, gaben wir bereits gegen 15.00 Uhr unseren Wagen zurück und schlenderten die Promenade entlang zurück zum Schiff.


    Teppanyaki


    Für den Abend hatten wir Plätze beim Teppanyaki reserviert. Es sollte ein sehr unterhaltsamer Abend mit sehr gutem Essen werden. Zur Wahl stehen drei Menüs zu 25 (vegetarisch) 28 (ein Hauptgericht) und 32 Euro (zwei Hauptgerichte). Wir entschieden uns beide für die letztere Variante und nahmen Lammkoteletts und Hummer. Alternativ hätte es Ribeye-Steak und Shrimps oder Ente und Jakobsmuscheln gegeben. Der Fleisch/Fischgang kann auch in unterschiedlicher Kombination bestellt werden. Bei der günstigeren Variante standen Tigergarnelen, Lachs-, Hähnchenfilet, Rinderlende oder Calamari zur Auswahl. Vegetarier wären mit von ihnen allseits geliebten Tofu o. ä. glücklich :) geworden. Getränkepakete gelten selbstverständlich auch hier und so wurde das Essen von dem von uns bevorzugten Soave begleitet, welcher von William immer wieder zügig nachgeschenkt wurde.
    Zur zweiten Sitzung waren ca. 35 Personen an vier Stationen anwesend, die von vier Teppanyaki-Meistern von den Philippinen versorgt wurden.
    Die Show die Juan Carlos bei uns zeigte, war beeindruckend und sorgte für viel Spaß bei allen Beteiligten.


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    Nach so etwas profanen wie Japanischen Sojabohnen, Miso-Suppe und Salat bekommt jeder seinen Hauptgang serviert.


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    Wir hatten zuerst das Lamm, welches wir von der Fleischqualität durchaus schon mal besser hatten. Die Zubereitung mit Pilzen und asiatischer Soße begleitet von exzellentem Gebratenen Reis machte es aber zu einem vorzüglichen Gang. Höhepunkt war dann der halbe Hummer zur Abrundung des Mahls.
    Der Nachtisch war dann nur noch Nebengeräusch. Der Aufpreis für einen Besuch ist auf jeden Fall gut angelegt gewesen.


    Wetter


    Wenn Engel reisen, könnte man das Wetter beschreiben. Wir hatten die gesamte Reise ein stabiles Hoch über dem westlichen Mittelmeer. Daraus resultierten Temperaturen von 12 bis 21° in der ersten Woche. Die letzten zwei Tage kühlte es sich auf Grund eines arktischen Keils auf 5° ab; aber auch hier schien die Sonne. Die See war im Allgemeinen ruhig; lediglich von Sardinien nach Civitavecchia gab es leichten Seegang. Während der White-Night Party am überdachten Pool gab es den einzigen kurzen Schauer auf der gesamten Reise. Bei Verfassung dieser Zeilen sitze ich am Seetag um 10.00 Uhr entspannt und vollkommen alleine auf Deck 5 im kurzarmigen Shirt und erfreue mich der Wintersonne. Es mag Glück gewesen sein, aber mir kommt es so vor, dass ohne Herbst- bzw. Frühjahrsstürme die Wetterlage im Winter in dieser Region entspannter ist. Von daher steht einer Wiederholung zu dieser Reisezeit nichts entgegen.


    Kabine


    Wir hatten, wie schon geschrieben, eine Premium-Außenkabine auf Deck zwei. Die Lage war im vorderen Schiffsteil unterhalb des Theaters. Wie von uns erhofft, waren von diesem keine Störungen wahrzunehmen und wir verlebten eine sehr ruhige Zeit. Auch von unseren Nachbarn war nichts zu vernehmen. Die Kabine selbst ist relativ groß und verfügt über eine Besonderheit; ein zweites Bad mit Sitzwanne und Waschbecken! Da auf Deck 2 auch Balkonkabinen mit Metallummantelung vorhanden sind, wird dieser bei uns fehlende Bereich dafür genutzt. Die Kabine selbst ist dann auch ein Meter länger. Am Service von Jovanice war nichts auszusetzen. Wünsch wurden prompt erfüllt.


    Seetag


    Den Seetag nutzten wir zum Nichtstun :) Den einzigen Ausflug hinter die Kulissen der Costa Diadema (39 Euro) ließen wir ausfallen, da wir so etwas schon auf der Costa Magica gemacht hatten; Treffpunkt 07.45 Uhr muss ja auch nicht unbedingt sein. Die kostenlose Küchenführung auf Grund unseres Status am Nachmittag entfiel für uns ebenfalls, da wir schon so viele Küchen kennen.
    Woran wir teilnahmen war der VIP-Cocktail des Kapitäns Giorgio Moretti um 11.00 Uhr im Theater in eleganter Kleidung!


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    Der Commandante ließ es sich nehmen, mit jedem Gast persönlich das Glas anzustoßen. Eine schöne Geste.


    Zum Mittagessen wunderten wir uns schon, dass uns eine andere Sorte Soave, den von Pasqua, der an der Bar 1 Cent! mehr kostet als der Normale und daher eigentlich nicht mehr im Piu Gusto Paket enthalten ist, eingeschenkt wurde. Wir wurden damit von Ramir, einem relativ gut Deutsch sprechenden und äußerst aufmerksamen Kellner, der ansonsten im Corona Blue arbeitet, versorgt. Am Abend führte dieser Wein dann zu einem Disput mit dem Philippinischen Maître. Es stellte sich heraus, dass der bisher ausgeschenkte Soave aus war; es gebe für uns, die wir ja „keine Suite gebucht hätten“ und damit nicht in den Genuss des Intenditore-Pakets kämen, halt nur noch zwei Sorten Weißwein zur Auswahl. Davon ab „wären wir die einzigen, die diesen Wein trinken würden“, was natürlich Quatsch war, da der Soave an vielen Tischen - wie von den Gästen gewünscht - ausgeschenkt wurde. Letztendlich bekamen wir auch hier, wie auch an den nächsten Tagen, den Soave von Pasqua! Der Maître würdigte uns die folgenden Tage keines Blickes mehr, worauf wir auch gut verzichten konnten. Hier zeigte sich ein Problem, was Costa sich selber macht. Die italienischen Maîtres kommen vielleicht manchmal hochnäsig daher, wissen aber genau, was die Westeuropäer wollen und wie sie ticken; womöglich gibt der Arbeitsmarkt aber entsprechende Kräfte nicht her, die ein Leben auf einem Schiff dem an Land vorziehen.

    Unterhaltung


    Wir hatten ja schon die Jungfernfahrt der Diadema mitgemacht und waren vom Unterhaltungsprogramm begeistert. Erfreulicherweise setzt sich dies auch im Tagesgeschäft fort. In der Grand Bar spielt ein Trio Tanzmusik. In der Bar Teodora spielt ein Sextett moderne Musik. In der daneben liegenden Piano-Bar gestaltet Mister T, optisch ein George Michael Klon, mit internationaler Musik aller Jahrzehnte den Abend. In der Lobby wechseln sich ebenfalls ein Piano-Spieler und die scheinbar mittlerweile auf jedem Costa- Schiff vorhandenen Los Paraquayos - diese waren aber mit Abstand die Besten - ab. Im Rock-Club waren ein Duo mit Soft-Rock und eine Vier-Mann-Band mit härterem Rock unterwegs. Auch die DJ’s waren soweit wir dies beurteilen können, recht gut drauf.
    Die Disko wurde allerdings dieses Mal nicht von uns besucht.
    Das Animationsteam konnte ebenfalls glänzen. Hier scheint Costa doch eine gewisse Auswahl zu treffen und die Spitzenleute auf ihrem Flaggschiff auf der Partyroute einzusetzen. Selbst der zurückhaltende Schreiber diese Zeilen ließ sich hin und wieder zu einigen Partysongs auf die Tanzfläche bitten. Diese wurde ansonsten von uns Beiden recht ausgiebig für die mittlerweile ganz gut sitzenden Tänze Cha-Cha-Cha, Rumba, Tango und Disco Fox genutzt.


    Bar


    Überhaupt war die Grand Bar unser Lieblingsaufenthaltsort.


    Wir wurden von Barcaptain Joseph (hier aufgenommen bei der White-Night-Party am Pooldeck)


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    und seinem Vertreter Byron


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    immer bestens bedient. Schon einmal vom „normalen“ Personal gut gemeint gemixte (sprich viel Alkohol, wenig Geschmack) Cocktails wurden anstandslos gegen individuell gemixte getauscht; dabei kam auch die Crew nicht zu kurz weg. Es ist eh immer unser Motto gewesen, hervorragenden Service extra zu entlohnen, obwohl die tägliche Servicegebühr mittlerweile bei 10 Euro beträgt.


    An der achteren Teodora Bar hatten wir am Abend nach Civitavecchia ein Erlebnis, wie es nicht vorkommen sollte. Es schifften an diesem Tag sehr viele Russen ein. Zwei von denen hatten sich, offensichtlich stark angetrunken, über die halbe Bar breit gemacht; es standen rund acht halb geleerte Getränke auf dem Tresen. Daneben eine Pizza im Karton aus der bordeigenen Pizzeria; die Bar Crew war sichtlich genervt, unternahm aber absolut nichts dagegen. Leider war an diesem Abend die ansonsten für die Bars zuständige Aufsicht Jingels, welche wir noch von der Costa Pacifica von der Spitzbergentour kannten, nicht im Dienst. Ansonsten hätte wir ihr unsere Unzufriedenheit mit der Situation mittgeteilt, da so etwas in unseren Augen ein No-Go ist. Solche Leute müssten umgehend in die Kabine geschickt werden und das Getränkepaket gestrichen werden!
    Überhaupt war zu erkennen, dass die Klientel wechselte. Das Silvesterpublikum wurde teilweise durch 299 Euro-Ballermann-Touristen ersetzt.


    Cagliari


    Für heute war nur ein Stadtspaziergang geplant. Vom Anleger ging es per kostenfreien Shuttle zum Hafenausgang; schon ist man mitten in der Stadt.


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    Bis zum bekannten Café Tramer am Beginn der alten Stadtmauer geht es ca. 1km leicht bergan. Dort gönnten wir uns einen Espresso am Tresen für 95 Cent. Anschließend streiften wir weiter in der Altstadt umher, um gegen Mittag kurz vor dem Hafen im Feinkostgeschäft Sarbores einzukehren, wo wir eine gemischte Wurst-/Käse-Platte inkl. leckeren sardischen Weißweins zu uns nahmen. Zurück an Bord genehmigten wir uns noch einen Nachtisch. Am frühen Nachmittag begaben wir uns noch einmal in die Stadt und tranken in den Kolonaden an der Hafenpromenade ein weiteres Gläschen. Es macht uns einfach Spaß, eine Stadt in dieser Form kennenzulernen.


    Civitavecchia


    Wir waren schon oft dort und von hier dann auch in Rom. Daher verbleiben wir nunmehr sehr oft nur vor Ort, der sich in den letzten Jahren sehr zu seinem Vorteil verändert hat. Nun gut, der neue Ausstiegsort der Hafenbusse liegt weiter von der Ortsmitte entfernt also vorher an der Festung. Diese wurde allerdings aufwendig restauriert, wie auch weitere Restaurierungen an den alten Mauern stattfinden. Wie immer, man merkt beim Schreiben und Lesen des Berichts sicher, dass wir Wiederholungen lieben, besuchten wir Grilliperlatesta, ein Modegeschäft für Männer, wo es für mich immer Krawatten gibt. Anschließend ging es zu da Baffone, beides übrigens an der Uferpromenade gelegen, zum Mittagessen. Pizza und Fleischgerichte wie immer gut und günstig.


    La Spezia


    Für La Spezia, unserem einzigen neuen Hafen auf dieser Reise, hatten wir dann mal ausnahmsweise einen Ausflug geplant. Es ging in die 5Terri. Der kostenfreie Shuttlebus der Hafenbehörde brachte uns bis zum Cruiseterminal an der Molo Italia. Von dort sind es rund 2 km zu Fuß bis zum Bahnhof. Erst am Wasser entlang, wo im Sommer auch die Boote in die 5Terri ablegen und dann rechts ab über die Fußgängerzone der Haupteinkaufsstraße. Alles ist gut ausgeschildert.


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    Die Regionalzüge fahren aktuell immer zur Minute 15 ab. Alle 5 Orte werden angefahren. Wir hatten uns vorab entschieden bis Vernazza, dem 4. Ort zu fahren und dann auf dem Rückweg noch ein oder zwei Halte einzulegen. Die reine Bahnfahrt kostet 5 Euro pro Person für Hin- und Rückfahrt. Die Karten gibt es am Schalter oder an Automaten. Entwerten vor dem Einstieg nicht vergessen.


    In Vernazza verschafften wir uns einen ersten Eindruck, der aber nicht so überzeugend für uns war.


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    Dies hatte eventuell auch etwas mit der tiefstehenden Wintersonne und der Tageszeit zu tun, da der Ort, wie auch die anderen Orte, erst am Nachmittag die Sonne aus dem Westen mitbekommt.
    Nach einer Erfrischung ging es zurück zum Bahnhof, wo wir den Zug zurück Richtung La Spezia nahmen. Wir wollten uns nur noch Manarolo anschauen und dort bei sich bietender Gelegenheit einen Happen zu uns nehmen.
    Auch dieser Ort lebt von der Sonne, die halt noch nicht vorhanden war.


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    Dafür hatten wir in der Trattoria Il Porticciolo aber super leckere Calamari fritti zu einem sehr günstigen Preis in nettem Ambiente.


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    Schnell serviert erreichten wir ohne Probleme unseren nächsten Stundenzug zurück.
    Wir hätten noch den Fußweg von Manarolo am Meer entlang nach Riomaggiore gemacht, aber dieser ist seit nunmehr drei Jahren wegen Steinschlags geschlossen; ob er je wieder aufmacht, steht in den Sternen. Der geöffnete Höhenweg schien uns zu anstrengend.


    So sitze ich am Nachmittag auf der Promenade von Deck 5, stricke am Reisebericht und genieße die Sonne,


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    während meine Frau sich um die Koffer kümmert :)
    Am Abend heißt es Abschied nehmen von vielen liebgewonnenen Personen.


    Abreise / Mailand


    Da es von La Spezia bis Savona lediglich 67 Seemeilen sind, hatte die Diadema schon vor 04.00 Uhr in Savona festgemacht; wir schlummerten aber noch bis 07.00 Uhr weiter. Nach einem letzten Frühstück und einem Glas Prosecco ging es um 09.30 mit leichtem Gepäck, die beiden großen Koffer überließen wir wieder Costa, zum Bahnhof zur Fahrt nach Mailand, wo wir uns ein Hotel gegenüber des Hauptbahnhofes gesucht hatten; kaum zu glauben, das Zimmer war kleiner als unsere Kabine!
    Das Hotel Augustus war aber sehr sauber und so bekamen wir die Nacht auch ohne deutsche Fernsehsender im 1,40 m breiten Doppelbett um. Nach einem guten Mittagessen bei Sabatini, einem Zufallsfund am Rande des Corso Buenos Aires, verlebten wir den Tag wie vorgesehen beim Shopping, wobei wir nicht gewusst hatten, dass am ersten Januarwochenende „SALDI“ angesagt ist. Der Begriff des „Tod getreten Werdens“ hat nunmehr für uns eine neue Dimension. Im Kaufhaus La Rinascente standen an jeder Rolltreppenetage Sicherheitsleute, die die anlandenden Leute weiterscheuchten, da es ansonsten zu staubedingten Unfällen gekommen wäre. Wir wurden dann an anderer Stelle fündig und konnten die letzten Lufträume in unserem Gepäck ausfüllen :)
    Am Abend gab es als Abschluss-Essen ein Fiorentina für zwei in der Osteria Italiana, gegenüber unseres Hotels. Rund ein Kilo bestens mundendes Rindfleisch, begleitet von Grillgemüse und Bratkartoffeln für schlappe 35 Euro, ließen uns den Tag wunderbar beschließen.


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    Am nächsten Tag fuhren wir nach einem späten Frühstück gegen Mittag mit dem Zug nach Malpensa (13 € p. P.), wo wir allerdings noch zwei Stunden auf die Öffnung des Schalters von Eurowings warten mussten. Eine Abgabe der Koffer bei der Konzernmutter Lufthansa war trotz Online Check-In nicht möglich; muss man auch nicht verstehen :( Nach einer recht guten Pizza zu einem bezahlbaren Preis, konnte auch dies erledigt werden und im Abflugbereich gönnten wir uns noch ein Glas Ferrari zum Abschied aus Italien. Leicht verspätet erreichten wir Düsseldorf und fuhren mit dem Zug in die Heimat.
    Fazit


    Es war eine wunderschöne Reise zum Jahreswechsel, welche irgendwann sicher eine Wiederholung findet. Dazu trug das tolle Wetter natürlich erheblich bei. Das Schiff war bis zum letzten Tag sehr schön weihnachtlich geschmückt, ohne dass es kitschig wirkte. Die Silvesterfeierlichkeiten sagten uns ebenfalls sehr zu. Obwohl sehr viele Kinder an Bord waren, verteilten sich die Gäste recht gut. Man fand eigentlich immer einen freien Platz an allen Orten. Die Crew war freundlich wie immer. Nicht zuletzt lernten wir mit Max und Michael eine neu heranwachsende Generation an Kreuzfahrern kennen :thumbup:


    Gruß


    Dirk

  • Respekt und Kompliment! :)
    Ein wirklich toller, informativer Reisebericht.
    Da habt ihr in der Cinque Terre etwas Pech mit dem Wetter gehabt, wir waren Anfang Dezember dort und hatten die paar Stunden dort genossen, einziger Nachteil war eben, dass es Abends schon recht früh dunkel und auch kühl wurde, wir würden da aber immer wieder hingehen.


    Das Club-Restaurant auf der Diadema ist m.E. zu klein geraten, ich glaube es war daran nicht gedacht, dass Clubmitglieder(Perla Diamante) täglich dorthin kommen, sondern nur 1x pro Reise.

  • Hallo


    Danke für den tollen Reisebericht.
    Wir waren zur gleichen Zeit mit der Magnifica unterwegs und hatten auf den Kanaren ebenfalls traumhaftes Wetter. Lediglich der Seegang auf dem Atlantik und zwischen Malaga und Civittaveccia machten einigen Passagieren schwer zu schaffen.
    Am 07.01. in Civittaveccia waren es dann aber auf einmal nur noch 0 Grad. Am Ausschiffungstag schiefte und hustete das halbe Schiff.
    Aus deinem Reisebericht kann ich erkennen, das Costa sein Problem mit den lästigen und störenden Passagieren immer noch nicht in den Griff bekommen hat. Dies war für und der Hauptgrund warum wir nach 38 Costareisen diese Reederei meiden und auf unseren Clubstatus pfeifen.
    Hab noch ne Frage an dich:
    Wir waren Silvester 15/16 mit der Luminosa unterwegs. Besonderst nervig fanden wir damals, das im SB-Restaurant ständig und ununterbrochen "Merry Chrismas" gespielt wurde. Ist das immer noch so?
    Gruß aus Esslingen
    Andy

  • Rumtreiber


    Zitat

    das Costa sein Problem mit den lästigen und störenden Passagieren immer
    noch nicht in den Griff bekommen hat. Dies war für und der Hauptgrund
    warum wir nach 38 Costareisen diese Reederei meiden und auf unseren
    Clubstatus pfeifen.

    kannst du das näher erklären?
    Würde mich interessieren. ;)

  • Wir waren Silvester 15/16 mit der Luminosa unterwegs. Besonderst nervig fanden wir damals, das im SB-Restaurant ständig und ununterbrochen "Merry Chrismas" gespielt wurde. Ist das immer noch so?


    Wir waren ja nicht so oft im SB-Restaurant; von daher kann ich eigentlich nur von der Musikbeschallung auf der Promenade, Deck 5, berichten. Merry Christmas wurde bis zum 06.01. gespielt; abwechselnd mit Mary's Boychild, Stille Nacht und anderen Klassikern! Die Weihnachtsdeko wurde auch erst in der Nacht auf den 07.01. endgültig entfernt. Dies empfanden wir aber als o. k.; halten wir zu Hause auch so.


    Gruß


    Dirk

  • ......zumal den italienischen Kindern ja erst am 6. beschert wird ;)


    Danke für Deinen Reisebericht, Euer Wetter war also fast so gut wir bei uns an Silvester in 2012.
    kannst Du mit die Adresse von der Pizzeria in Savona zukommen lassen? Danke :)
    und Danke für die Erinnerung daran wo ich Ostern in Barcelona mal wieder mittag essen möchte:D


    meine Beiträge hier stellen keine Rechtsberatung dar und spiegeln nur meine persönliche Meinung wieder

    Reisen ist tödlich für Vorurteile - Mark Twain

  • kannst Du mit die Adresse von der Pizzeria in Savona zukommen lassen?


    Hallo Michaela,


    die Pizzeria Barbarossa hat auch eine Internetpräsenz. Die Via Gio Francesco Niella ist eine Querstraße weiter als die Fußgängerzone. Wir gehen immer vom Hafen kommend mehr oder weniger geradeaus durch die Gassen von Savona, an der Kathedrale vorbei und schon sind wir da.
    Aber auch in Savona führen viele Wege nach Rom :D


    Gruß


    Dirk

  • wir sind in Savona oft im Club Nautico, das ist eine Pizzeria am Hafen und bei schönem Wetter kann man gemütlich draußen sitzen.


    Wir waren dort im Oktober nur auf einen Drink. Die Regiestühle sind nicht besonders bequem. Ende Dezember hatten sie dort überhaupt keine Lust uns zu bedienen; sind dann zwei Häuschen weitergezogen. Essen kann ich nicht beurteilen.


    Gruß


    Dirk

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